Imágenes de páginas
PDF
EPUB

Рис. 16. Поперечный разрѣзъ черезъ верхнюю часть завязи; въ серединѣ каналъ для прохожденія пыльцевыхъ трубокъ.

[ocr errors]

17. Тоже непосредственно надъ перегородкой; нижнее окончаніе капала окружено 4-ьмя выростами верхнихъ частей

листочковъ завязи.

18. Тоже въ области плацентъ (сѣмяпочки не нарисованы.) 19. Тоже при основаніи завязи.

20. Symplocarpus foetidus Salisb. Молодой початокъ.

35. Alocasia Jenningsii Veitch. Молодой початокъ.

36. Тоже: два женскіе цвѣтка сильнѣе увеличенные.

Таблица 4.

Рис. 21 - 34. Исторія развитія цвѣтка у Calla palustris L. Рис. 21. Очень молодой початокъ; въ нижнихъ цвѣткахъ начинають появляться тычинки.

[ocr errors][ocr errors]

22. Нѣсколько болѣе развитой початокъ; въ нижнихъ цвѣт

кахъ видны молодыя завязи.

23. Группа молодыхъ завязей съ окружающими ихъ тычин-
ками изъ средней части початка.

24. Молодой початокъ, на которомъ еще видно, что всѣ цвѣт-
ки, не исключая и самыхъ верхнихъ, имѣютъ завязи.
25. Продольный разрѣзъ молодаго цвѣтка (сѣмяпочки въ видѣ
едва замѣтныхъ бугорковъ.)

26. Такой-же разрѣзъ болѣе развитаго цвѣтка.

27. Продольный разрѣзъ завязи (сѣмяпочки съ одной оболочкой).

28. Такой-же разрѣзъ вполнѣ развитой завязи изъ средней части початка (центральной колонки нѣтъ).

29. Продольный разрѣзъ черезъ среднюю часть завязи съ центральной колонкой.

30. Тоже, но не черезъ середину завязи.

31. Поперечный разрѣзъ завязи въ области плацентъ.

32. Тоже при существованіи центральной колонки съ однимъ

сосудистымъ пучкомъ.

33. Тоже при колонкѣ съ поперечною щелью.

[ocr errors][ocr errors]

34. Тоже при двухъ отдѣльныхъ колонкахъ.

Рис. 37 - 48: исторія развитія Alocasia odora Koch.

Рис. 37. Очень молодой початокъ.

[ocr errors][ocr errors][ocr errors]

38. Группа молодыхъ женскихъ цвѣтковъ.

39. Поперечный разрѣзъ молодой завязи.

40. Переходъ отъ neutra (n) къ синандріямъ (s) (разрѣзъ, параллельный поверхности початка).

41. Отдѣльный синандрій, состоящій изъ в тычинокъ, пыльники которыхъ только-что обособились (тоже).

42. Переходъ отъ синандріевъ (s) къ appendix (ap) (тоже. 43. Верхушка молодаго початка.

44. Тоже; но молодые цвѣтки уже распались на отдѣльные участки, которые впослѣдствіи сростаясь образують «арpendix.>

45. Поперечный разрѣзъ взрослой завязи въ верхней ея части. 46. Тоже въ мѣстѣ схожденія перегородокъ.

47. Тоже черезъ среднюю часть завязи.

[ocr errors][merged small]

ZUR ENTWICKELUNGSGESCHICHTE DER ARACEENBLÜTHE *).

Von

D. A. Koschewnikoff.

Indem ich hier in Form einer vorläufigen Mittheilung die Resultate meiner Untersuchungen über die Entwickelung der Araceenblüthe kurz zusammenfasse, weiss ich wohl zu gut, welchen geringen Theil der Frage von der Blüthenentwickelung in dieser Familie ich bis jetzt zu lösen im Stande war. Da aber auf einem so wenig betretenen Felde jede neue Thatsache von einigem Werthe ist, so erlaube ich mir zu hoffen, dass auch meine Untersuchungen zur Kenntniss der Araceenblüthe beitragen werden. Den ersten Abschnitt dieser Arbeit bildet die Entwickelungsgeschichte dreier Gattungen, welche aus verschiedenen Abtheilungen der Familie gewählt worden. sind; nähmlich: Anthurium eine Gattung mit vollkommenen Blüthen, Calla mit Zwitterblüthen, aber ohne Perigon und Alocasia, als Beispiel der Formen mit eingeschlechtlichen Blüthen. Diese letzteren werden noch in einem zweiten Aufsatze etwas ausführlicher behandelt.

[ocr errors]

*) Auszug aus einer russischen in derselben erscheinenden Arbeit.

Dass ich nicht mehr zu leisten vermochte, hat seine nächste Ursache im äussersten Mangel an Material, der es mir nicht erlaubte, die unternommene Arbeit mit einer solchen Vollständigkeit auszuführen, welche für die Wissenschaft wünschenswerth wäre.

Anthurium.

1. Von den vier Perigonblättern entwickelt sich zuerst das laterale Paar, dann das mediane. Vorblätter fehlen.— Die Lehre vom Anschlusse der Blüthe an die Vorblätter steht zwar mit der Stellung der Perigonblätter bei den Araceengattungen mit zweigliederigen Blüthen nicht im Wiederspruche, indem hier (wie sonst beim Fehlen der Vorblätter, das äussere Paar des Perigons eine seitliche Stellung hat); bei den dreizähligen Blüthen aber steht gewöhnlich das unpaare Blättchen des äusseren Perigons median nach hinten (oben), was sonst bei vorblattlosen Blüthen nicht vorkommt; doch haben einige Gattungen (Acorus) die umgekehrte Stellung der Perigontheile (das unpaare äussere Blättchen median nach vorn). 2. Die Staubblätter enstehen in derselben Folge, wie die Perigonblätter. Die vier Fächer der später deutlich extrorsen Antheren haben im jüngsten Zustande eine solche Lage, dass in jeder Antherenhälfte ein Fach auf der Unterseite, das andere auf der Grenze zwischen der Unter- und der Oberseite des Staubblattes liegt (was aber wohl von einer sehr frühzeitigen Krümmung des Staubblattes herrührt. Vergl. Engler: Jahrb. X. p. 309).

3. Das Gynaecium wird von zwei lateral gestellten Fruchtblättern gebildet. Zur Zeit, wo ihre unteren Theile sich einander berühren, erscheint in der Mediane der Blüthe eine breite Scheidewand, welche den Fruchtknoten in zwei seitliche Fächer theilt. Diese Scheidewand verwächst sehr frühzeitig in ihrem vorderen und hinteren Theile mit den Fruchtblättern, bleibt aber in der Mitte der Blüthe ganz frei. Die seitlichen und oberen Fruchtknotenwände werden von den beiden gänzlich miteinander verwachsenden Fruchtblättern ausgebildet (es bleibt aber in der Mediane der Blüthe eine enge Spalte übrig, welche mit Schleimpapillen umgeben wird und die Narbe darstellt; sie führt in einen ebenfalls mit Papillen bedeckten Canal, der zum Zwecke des Durchganges der Pollenschläuche dient).

4. Auf dem oberen verdickten Theile der Scheidewand entwickeln sich die Saamenknospen: vier an der Zahl bei der Abtheilung Tetraspermium Schott und bei A. Scherzerianum Schott, bei den anderen Arten nur zwei; im letzteren Falle haben sie im Fruchtknoten eine entgegengesetzte Richtung. Die Integumente werden in gewöhnlicher Weise (basipetal) entwickelt. - Zur Zeit der Befruchtung ist die Scheidewand des Fruchtknotens fast ihrer ganzen Länge nach mit den Fruchtblättern verwachsen, so dass zwischen dem freien mittleren Theile der Scheidewand und dem oberen Theile der Fruchtblätter nur 2 kleine Oeffnungen bleiben, die mit dem die Pollenschläuche führenden Canal in Verbindung stehen. Die Placenten sind wie der ganze Weg der Pollenschläuche, mit Schleimpapillen besetzt. Die Blüthen der Anthurium-Arten sind deutlich proterogyn: zur Zeit, als die Saamenknospen zur Befruchtung bereit, sind noch die Staubblätter vom Perigon gänzlich bedeckt;

« AnteriorContinuar »