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E. Pflüger, Archiv f. Physiologie. Bd. XII.

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Tabelle II.

Verhalten von genuinem Hühnereiweiss zu Säuren. Das Hühnereiweiss wurde mit der Scheere zerschnitten, geschlagen, mit dem gleichen Vol. Wasser verdünnt, aufs neue geschlagen und dann filtrirt. Zu der Säure wurde immer erst so viel Wasser hinzugefügt, dass die ganze Menge 18 Cc. betrug; darauf wurden 2 Cc. Eiweisslösung zugesetzt. Die benutzte Säure kam also immer bei gleicher Verdünnung, hier also bei 20facher Verdünnung der Eiweisslösung zur Wirkung.

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Tabelle III.

Verhalten des Blutserums zu Säuren bei einem Gehalt von 0.5% CINA.

Das Serum ist Kuhblut entnommen und wird unverdünnt benutzt. Der Säure wurden erst 10 Cc. einer CINa-Lösung von 1% und dann so viel Wasser zugesetzt, dass die ganze Quantität 18 Cc. betrug. Darauf wurden 2 Cc. Serum zugesetzt. Die angegebene Quantität Säure kam also immer bei gleichem CINa-Gehalt der Flüssigkeit zur Wirkung.

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Tabelle IV.

Verhalten von Hühnereiweiss zu Säuren bei einem CINa-Gehalt von 0.5%Das Hühnereiweiss ist mit dem gleichen Volumen Wasser verdünnt. Zu der Säure wurden erst 10 Cc. CINa-Lösung von 1% und darauf soviel Wasser zugefügt, dass die ganze Menge 18 Cc. betrug, darauf wurden 2 Cc. von dem Eiweiss zugesetzt. Die angegebene Quantität Säure kam also immer bei demselben CINa-Gehalt der Flüssigkeit zur Wirkung.

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*) Alle zeigen eine Spur von Opalescenz.

A. Heynsius: Ueber Serumalbumin u. Eieralbumin u, ihre Verbindungen.

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Tabelle V.

Verhalten des Blutserums zu Säuren bei einem Chlornatriumgehalt von 1% und 2% und Erwärmung.

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Coagulirt. nehmende Opalescent. Coagulirt. Opalescent. Opalescenz. Abnehmend. Klar.

Coagulirt.

6

D

Klar.*) Opalescenz. Opalescent. Zuneh- Klar.*)

Abneh

Opalescent.

7

8

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1 Cc. Normalsäure.

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mende

Zuneh

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Ab

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*) Auch hier sind die Flüssigkeiten nicht vollkommen klar.

Ueber die physiologische Wirkung des schwefelsauren Guanidins.

Von

Felix Putzeys und Aug. Swaen

in Lüttich.

Am 15. December 1875 hatten wir die Ehre, der KöniglichBelgischen Akademie ein versiegeltes Schreiben zu senden, in welchem wir einige der Resultate darlegten, die wir durch die Anwendung des schwefelsauren Guanidins bei Fröschen erzielt hatten. - Es war unsere Absicht, diese Untersuchungen zu vervollständigen und die Wirkung zu studiren, welche dieses Gift nicht nur auf alle Werkzeuge des Frosches, sondern auch auf warmblütige Thiere ausübt.

Eine Arbeit der Herren Gergens und Baumann, die in einer der letzten Nummern dieses Archivs erschienen ist, veranlasst uns hier, die Bekanntmachung der Resultate nicht zu verzögern, die wir bis jetzt erhalten haben, indem wir uns vorbehalten, bei einer zweiten Ausgabe diese Untersuchung zu vollenden.

Die Versuche, über welche wir jetzt Bericht erstatten werden, sind sämmtlich an Fröschen von der Gattung Rana temporaria angestellt worden. Das schwefelsaure Guanidin war synthetisch dadurch erhalten worden, indem Chlorpikrin mit einer alkalischen Lösung von Ammoniak mehrere Stunden lang in zugelötheten Röhren bis zu 120° erhitzt wurde; das Chlorhydrat wurde vermittelst schwefelsauren Silbers in schwefelsaures Salz verwandelt. Wir gebrauchten eine wässerige Lösung von 4-1%

Die auffallendsten Erscheinungen, die an dem vergifteten Thiere hervortreten, zeigen sich im Muskelsystem.

Wirkung des Guanidins auf die quergestreiften Muskeln.

Wenn man in einen der lymphatischen Säcke des Frosches eine Dosis schwefelsaures Guanidin spritzt von 1/2-4-5 Centigramm

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