Jahrbücher der Geschichte und Staatskunst [afterw.] Jahrbücher der Geschichte und Politik [afterw.] Neue Jahrbücher der Geschichte, der Staats- und Cameralwissenschaften [afterw.] Neue Jahrbücher der Geschichte und Politik. Herausg. von K.H.L. Pölitz, Volumen2

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Karl Heinrich L. Pölitz
1847
 

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Página 126 - Man verweist Regenten, Staatsmänner, Völker vornehmlich an die Belehrung durch die Erfahrung der Geschichte. Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, daß Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.
Página 372 - Historien, die durchlieset er eilend mit herzlicher lust und Freude, und weil ihm dies alles neu war, fängt er an von Grund seines Herzens zu wünschen, unser getreuer Gott wolle ihm dermaleinst auch ein solch eigen Vuch bescheren.
Página 372 - Historie ; die durchliest er eilend mit herzlicher Lust und Freude, und weil ihm dies alles neu war, sähet er an von Grund seines Herzens zu ilninfchen, unfer getreuer Gott wolle ihm dermaleinst auch ein solch eigen Buch bescheren, wie ihm diefer Wunfch und Seufzer reichlich ist wahr worden.
Página 363 - Vermächtnisse und milde Stiftungen eine Sünde abverdienen und sich überhaupt in der Gnade Gottes dadurch heben könne, ist katholisch. Die Reformatoren aber, aus Opposition, verwarfen diese Lehre und setzten dafür an die Stelle, daß der Mensch einzig und allein trachten müsse, die Verdienste Christi zu erkennen und sich seiner Gnaden teilhaftig zu machen, welches denn freilich auch zu guten Werken führe. So ist es ; aber heutiges Tages wird alles durcheinandergemengt und verwechselt, und niemand...
Página 364 - Bedürfnissen und Forderungen der Gegenwart genügendes Bild von Luther zu geben, oder doch zu helfen, daß wir ein solches erhielten. Wer es geben könnte in künstlerischer Vollendung, würde uns den wesentlichsten Dienst erweisen. Die Aufgabe, der es gilt, besteht vornämlich in der Nachweisung, wie Luther ganz mit seiner Zeit sich bildete, mit ihr wurde, was er geworden ist, mit ihr that, was er gethan, fest in ihr stehen bleibend sie weiter führte, so weit sie zu folgen vermochte, ihre Richtungen...
Página 540 - N , die Juden unserer Zeit Eine gedrängte Darstellung ihrer religiösen und politischen Verhältnisse in den drei alten Erdtheilen.
Página 346 - Wir wissen es wohl, und sind froh wenn wir es nicht erfahren und drücken gern die Augen zu, wenn die Bischöfe oder andere Behörden für sich handeln. Aber förmlich billigen niemals.
Página 76 - Regel und nur unter Zutun aller Stände oder Gliedmaßen des Volks verändert werden können. 15. Weil die Menschheit in jedem Zeitalter neue Zustände gebiert, so läßt sich kein Staat grundfest darstellen, außer mit den Mitteln und unter...
Página 295 - Lappenbcrg. 40 der Mensch zu streben hat, und er in ihr aufzugehen nicht berufen ist. Nicht nur ist der Geist stets wesentlicher als die Form, sondern auch nur die ihres Zusammenhanges mit der höheren Welt innig bewusste fromme Gesinnung, welche über den socialen Verhältnissen steht, wird diese richtig erfassen und leiten.
Página 78 - schon oftmals aus der Ordnung die Freiheit, niemals aber aus der Freiheit die Ordnung hervorgegangen ist

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