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ein derartiges Vorgehen kann blos durch Unkenntniss oder durch totale Hintenansetzung bekannter microscopischer Befunde in diesen Fällen von Oöphoritis bedingt sein.

Er bespricht einen Fall von Hystero-Epilepsie von 8jähriger Dauer. Das exstirpirte Ovarium zeigt ein Hematom von Kastaniengrösse. Die Beschwerden sind nach der Operation verschwunden und seit 2 Jahren nicht wiedergekehrt. Auch hier ist zu bedauern, dass Verfasser dieses Präparat nicht microscopisch untersuchte, denn auf den ersten Blick würde er sich über die Genesis des betr. Hematoms klar geworden sein. Dass es sich in den verflossenen 8 Jahren nicht um ein Hematom handeln konnte, ist einleuchtend, vielmehr scheint dies einer der typischen Fälle zu sein, in welchen sich mit der Zeit aus einem sogenannten Endotheliom ein Hematom entwickelte. Rohé beschreibt einen zweiten Fall von Hematoma ovarii, in dem einen Ovarium fanden sich 2 kleine Hematome, während das andere Ovarium in einer grösseren Blutcyste aufging. Er knüpft an diesen Fall die Bemerkung dass zwischen der früher oft genannten Apoplexie des Ovarium und dem Hematom ursächlich kein Unterschied bestehe, eine Ansicht über welche sich noch sprechen liesse. Als einzig rationelle Behandlung empfiehlt Verfasser mit Recht die totale Exstirpation des Ovariums. 2. Cancer of the Uterus, the Remote Results of Operative Interference. By Walter A. Crow, M. D. (American Lancet, July, '94. Verfasser berichtet über acht Fälle von Hysterotomie wegen maligner Erkrankung des Uterus. Der momentane Erfolg war zufriedenstellend, jedoch zeigte sich in den meisten Fällen eine frühzeitige Wiederkehr der Neubildung. Als Ursache wird angegeben, dass die Diagnose des Uteruskrebses in seinen Anfangsstadien immer noch eine mangelhafte ist, dass die meisten Fälle erst dann zur Operation kommen, wenn die Erscheinungen eclatant sind, wenn die umliegenden Gewebe meist schon invadirt sind. Der Verfasser ist der Ansicht, dass, wenn auch ein Recidiv zu erwarten ist, wir durch die Operation einen Akt der Humanität ausführen, indem wir, wenn auch nur für kurze Zeit, das Leben erträglich machen, wohl auch verlängern.

3. The Non-Surgical Treatment of Fibroid Tumors of the Uterus. By C. Henri Leonard, A. M., M. D., Detroit, Mich. (International Med. Magazine.)

Für den modernen Gynaecologen hat der Titel etwas Anziehendes; unwillkürlich fragt man sich, was über dieses Thema wohl noch Neues kann gebracht werden. Die Lectüre bereitet aber eine Enttäuschung. Behandlungsweisen, welche längst in den Händen aller Beobachter als unzulänglich sich erwiesen haben, werden von neuem hier empfohlen. Es wird besonders dem Ergot das Lob gesungen und Wunderdinge werden von dessen Wirkung im Verein mit Chinin berichtet. Auch Brom und Iodkalium werden nicht vergessen. Ergot wird in steigernden Dosen per os gereicht; wenn der Magen_rebellirt, wird es eingerieben oder per tampon gebraucht. Schlechte Erfahrungen durch den langen Gebrauch von Ergot will Verfasser nicht gemacht haben. 18 Jahre hat er Fibrom auf diese Weise behandelt mit bestem Resultat; ein einziger Todesfall ereignete sich in dieser langen Zeit und dieser als Folge eines operativen Eingriffs.

Wenn auch zugegeben werden muss, dass unser Operationseifer gerade in Fibrom-Behandlung uns zu weit führen mag, so kann eine Abhandlung wie die obige sicherlich nicht im Stande sein, uns von etwaigen Verirrungen zu überzeugen.

Innere Medizin.-Referirt von Dr. E. BACHMANN.

1. Hygienic vs. Drug Treatment for Typhoid Fever. By Charles E. Page, M. D. (Medical Record, April 28, 1894.)

Verfasser ist ein Anhänger der Kaltwasserbehandlung des Nervenfiebers nach Brand und spricht in dieser Arbeit ebenso entschieden gegen jede symptomatisch-medicamentöse, wie expectative Behandlung. Eigene Beobachtungen führt er nicht an, er stützt sich in der Hauptsache auf die statistischen Angaben des New Yorker Board of Health. Nach diesen ist die Mortalität der ausschliesslich in den verschiedenen Hospitälern behandelten Typhoidfälle (1878-1885) nur 24,66 Procent, während von den, in dem gleichen Zeitraum in der ganzen Stadt New York (einschliesslich der Hospitäler) behandelten Typhoidkranken, 41 Procent starben. Aus diesem Vergleich lässt sich nur der Schluss ziehen, dass Typhoidkranke im Allgemeinen in Hospitälern besser aufgehoben sind, zu Gunsten der Kaltwasserbehandlung des Typhoid können diese statistischen Angaben nicht verwerthet werden, da, wie Referent aus eigener Erfahrung weiss, in den verschiedenen Hospitälern New Yorks die Typhoidbehandlung eine verschie dene ist und am allerwenigsten den Anforderungen der Brand'schen Methode entspricht. Verfasser fordert weiter, Typhoidkranken im Anfang nur Wasser zu geben und sie so lange hungern zu lassen, bis sich der Appetit von selbst wieder einstellt. Er ist der Ansicht, dass beim Typhoid,,keine Hoffnung auf Verdauung und Assimilation" von Nahrung vorhanden sei und in Folge dessen nur faulige Zersetzung derselben im Darm stattfinde. Diese Ansicht widerspricht zum mindesten den praktischen Erfahrungen, geht über Brand und nähert sich schon bedenklich Pater Kneipp. Verdauung und Appetit liegen zweifelsohne bei jedem Schwerkranken darnieder und erfordern ganz besonders beim Typhoid eine sorgfältige Behandlung. Da aber der Typhoidprocess in der Hauptsache sich im Darm und nicht im Magen abspielt, so braucht uns wohl die Furcht vor fauliger Zersetzung der Nahrung nicht abzuhalten, unsere Typhoidkranken durch rationelle Ernährung u. s. w. zu stimuliren, besonders, da wir in den Darmirrigationen ein Mittel besitzen, das jeder Stagnation und Zersetzung im Darmkanal energisch vorbeugt.

2. Some Difficulties in the Diagnosis of Cordiac Diseases. By Frank W. Jackson, M. D. (New York Medical Journal, April 28, 1894.)

Der Verfasser berichtet über Schwierigkeiten bei der Diagnose Herzkranker und betont dabei einige Punkte, welche seiner Ansicht nach nicht in den Lehrbüchern zu finden sind. Als ersten erwähnt er die Inconstanz gewisser Herzgeräusche. Letztere ist nichts neues, wenngleich eine allgemeine gültige Erklärung dafür bis heute nicht existirt. Es ist wohl allgemein bekannt, dass nicht nur anorganische Herzgeräusche mehr oder weniger deutlich, ja bisweilen garnicht gehört werden. In des Verfassers angeführtem Fall scheint Referent keine besondere Schwierigkeit in der Diagnose vorgelegen zu haben, da von vornherein eine bedeutende Vergrösserung des Herzens constatirt wurde. Zur Beurtheilung des Werthes solch' inconstanter Herzgeräusche genügt es wohl für dem allgemeinen Praktiker im Auge zu behalten:

1. Dass Geräusche diastolischer Natur nur bei Circulationshindernissen im Herzen vorkommen und demnach immer von mehr oder weniger ernster Bedeutung sind.

2. Dass inconstante, systolische Geräusche nur dann besondere Aufmerksamkeit erfordern, wenn gleichzeitig consecutive Veränderungen des Herzens (Dilatation, Hypertrophie) etc. bestehen.

Als weitere Quelle diagnostischer Irrthümer erwähnt Verf., dass gewisse Herzgeräusche nur mit dem blossen Ohr, andere nur mit Hülfe des Stethoscopes zu hören seien und betont besonders, dass diese Erscheinung namentlich bei gleichzeitiger Aorteninsufficenz beobachtet werde. Eine sachliche Erklärung hierfür fehlt, ebenso wie etwaige instructive Beispiele. Als dritte Fehlerquelle giebt Verf. an, dass Herzgeräusche nicht immer am Ort ihrer Entstehung am deutlichsten gehört werden. Hier wäre vielleicht am Platze gewesen, zur Erklärung dieser Erscheinung anzuführen, dass dieses besonders als Folge erschwerter Leitung zur Brustwand der Fall ist, z. B. bei Ueberlagerung des Herzens durch emphysematische Lunge etc. In solchen Fällen werden sowohl Herzgeräusche, wie Herztöne am deutlichsten in der Richtung des sie erzeugenden Blutstromes (unteres Sternalende) gehört. Dass nicht immer das Vorhandensein eines Herzgeräusches zur Diagnose eines Herzfehlers berechtigt, wird wohl Niemand bezweifeln, hingegen ist es aber noch nicht bewiesen, dass ausgesprochene Klappenfehler längere Zeit auch ohne Herzgeräusch bestehen können. Verfasser ist in der Auswahl der 3 Fälle, welche er zum Beleg für diese Behauptung anführt, mindesteus nicht besonders glücklich gewesen. In allen 3 Fällen, welche mit dem Tode abgingen, handelt es sich um Personen im Alter von 50-60 Jahren, mit ausgesprochenem Atherom, das einmal sogar zur Bildung von Aneurysma und tödtlicher Blutung führte. Da lassen sich die klinischen Erscheinungen: Herzklopfen, Asthma, Schmerzen am Herzen und in die Arme ausstrahlend und die besonders betonten Stauungserscheinungen in Leber, Magen und Darm mindestens ebenso ungezwungen durch, in Folge des Atheroms der Coronararterien gesetzte, schwere Ernährungsstörungen des Herzmuskels (Herzschwielen) erklären, als durch Annahme eines Aortenfehlers ohne die bekannten auscultatorischen Erscheinungen. Aortenfehler sind, wenn sie schon längere Zeit bestehen und die vom Verfasser als Compensationsstörungen betrachteten schweren Erscheinungen machen, immer auscultatorisch nachzuweisen. Ein Weglassen der langathmigen Auseinandersetzungen des Verf. in Bezug auf diagnostische Irrthümer bei Abschätzung der Herzgrösse, hätte dem Werth der vorliegenden Arbeit keinen Abbruch gethan. Recht vieles erscheint hier selbst für den weniger geübten Diagnostiker selbstverständlich, besonders, wenn man den vom Verfasser nicht erwähnten Unterschied der relativen und absoluten Herzdämpfung unter Berücksichtigung des diagnostischen Werthes des Spitzenstosses in Betracht zieht. Ein gleiches gilt von des Verf. Bemerkungen über Herzklopfen und aussetzenden Puls ohne nachweisbare Kreislaufsstörungen, Herzveränderungen etc. Zum Schluss erwähnt Verf. noch einige Schwierig. keiten, welche Aneurysmen der Aorta und Lungenerkrankungen bei der Herzdiagnose machen können. Er führt einige characteristische Beispiele hierfür an, die im Original nachzulesen sind.

3. Myxoedema. By G. P. Marner, M. D. (Kansas Medical Journal, May 26, 1894.)

Nach einleitenden Bemerkungen über die Geschichte des Myxoedems, welche besonders die englische Litteratur berücksichtigen, berichtet Verfasser über einen zweifellosen Fall von Myxoedem, der durch den trockenen Schilddrüsenextrakt von Parke, Davis & Co. geheilt wurde. Es wurde im Anfang 0,3 gegeben, bis die bekannten Intoxicationserscheinungen auftraten. Später genügte dieselbe Dosis 4 Mal in der Woche genommen, um vollständige Heilung zu erzielen. Die Einzelheiten des Falles sind im Original einzusehen.

Kinderheilkunde.-Referirt von Dr. A. SEIBERT.

1. Enteric Fever in Infancy. By Wm. B. Noyes. New York. (Medical Record, July 7, 1894.

Während der Epidemie von Abdominaltyphus in Montclair, New Jersey, im Frühjahr dieses Jahres, deren Ausbreitung nachweissbar durch einen Milchlieferanten bewerkstelligt wurde, in dessen Familie der erste Fall vorkam, erkrankte auch ein 11 Monate alter Säugling, der von der rohen inficirten Milch 10 Tage lang gelebt hatte. Die Krankengeschichte bietet nichts besonderes. Roseola, Milzschwellung, Erbsensuppenstühle und Fieber. Nach Typhusbacillen wurde anscheinend nicht gefahndet. Das Kind starb am Ende der dritten Woche an Herzschwäche.

Referent will nur hervorheben, dass trotz starker Diarrhoeen das Kind erst mit sterilisirter und später mit pasteurisirter Milch gefüttert wurde. Erbrechen und Durchfall hielten auch bis zuletzt an. Darmausspülungen werden ebenfalls nicht in der Krankengeschichte erwähnt. (Siehe ,,Milchdiät bei Typhoid", N. Y. Med. Monatsschrift, Juli, 1894.)

2. Feeding After Weaning. By Wm. L. Stowell, M. D. (Medical Record, July 21, 1894.)

Verfasser sagt im Anfang, dass seine Besprechung des Gegenstandes eine extrem kurze sein müsse, fährt aber dann in behaglichem Tone fort, dem arglosen Leser von der Zusammensetzung des Baby's selbst, bis endlich zu dem mühsam erworbenen Speisezettel auf 4 grossen Druckspalten ehrwürdig alte Ansichten aufzutischen. Da der Artikel als Originalarbeit erscheint, so ist man berechtigt Neues zu erwarten. Neu ist nur die Anordnung, die Milch nur bei warmem Wetter auf 168° F. zu pasteurisiren, da dieses Verfahren Fermente zerstöre, und Typhus- und Tuberkelbacillen und andere Keime tödte. Referent möchte fragen, ob die dem Verfasser bekannten Typhus- und Tuberkelkeime nur im Sommer in die Milch gelangen? Die Lektüre des im Vorigen referirten Artikels zeigt doch wohl, dass Massen verschleppung von Typhuskeimen durch Milch auch in kühlem Wetter (hier also im März) vorkommen kann. Eben die Montclairer Epidemie zeigt, welche Folgen die Verbreitung solcher Ansichten, wie die des Verfassers, haben kann. Es ist bezeichnend, dass von den Kunden des einen Milchmannes über 50 die Milch roh tranken, und beweist, dass die meisten Aerzte hier zu Lande trotz aller Bakteriologie und Verdauungskunde noch den Genuss roher Milch als besonders gesund empfehlen.

,,The infant at birth is a carnivorous mammal," belehrt uns der Autor! Leider giebt Verf. keine Beweise für seine Behauptung, dass der Neugeborene gerade bei der Geburt schon Fleisch verzehre! Er hat sich doch hoffentlich nicht durch das nicht seltene Fäustchenlutschen Neugeborener zu der Annahme verleiten lassen, dass die neuen Weltbürger sich selbst aufessen wollten?

3. A Successful Food for Infants. By Nathan Oppenheim, M. D. (N. Y. Med. Journal, July 21, 1894.)-A Few Practical Hints to Nursing Mothers. By Harry R. Purdy, M. D. (New York.)

Mit den heissen Tagen schiessen die Artikel über Säuglingsfütterung in unseren Journalen in die Höhe, wie Spargel nach dem Regen. Und merkwürdiger Weise stammen diese, meist in väterlich belehrendem Ton gehaltenen Auslassungen von Collegen, welche, laut

Medical Register, kaum den theoretischen Vorträgen ihrer Medicinschule entronnen sind. Obige Auslassungen gehören in diese Kategorie. OPPENHEIM empfiehlt eine Mischung von Maltine, Mehl, Wasser und frischer Milch als erfolgreiches Substitut für Muttermilch. Malzextrakt ist in gewisser Form nicht übel für Erwachsene, frische Milch aber giebt es in New York überhaupt nicht, und desshalb schon allein sollte dieselbe täglich sterilisirt werden. Malzextrakt mit Milch zu mischen ist nicht neu, wird auch gelegentlich am Platz sein, aber steril muss jedes Säuglingsfutter sein, sonst ist es schädlich. College OPPENHEIM wird wohl thun, sich mit den neueren Arbeiten über künstliche Säuglingsernährung und was dazu gehört, bekannt zu machen, und dann wird sein nächster Aufsatz wohl schwerlich durch Empfehlung von „frischer" Milch als Säuglingsnahrung einen so,,frischen“ Eindruck machen, wie der obige.

Die praktischen Winke, welche HARRY R. PURDY unter seinem Namen drucken liess, kommen uns sehr bekannt vor, namentlich die Tabelle. Diesem Autor empfehlen wir ebenfalls die Lektüre des NOYES'schen Artikels, in welchem über die Typhusepidemie in Montclair berichtet wird, denn wir sind der Ueberzeugung, dass der jugendliche Herr Rathgeber dann Folgendes nicht wieder anrathen würde: „In the country, or where fresh milk can be obtained night and morning, it is not necessary that the milk should be sterilized!"

Pathologische Anatomie. - Referirt von Dr. LOUIS HEITZMANN. 1. Zur Histologie der indurirenden, fibrinösen Pneumonie. Von Dr. J. Aldinger. (Münch. Med. Wochenschrift, No. 24, 1894.)

Da die Ansichten über die Histologie der Lungeninduration nach Pneumonie recht widersprechende sind, übernahm es A. einen typischen derartigen Fall mikroskopisch aufzuarbeiten. Seinen Ausführungen ist folgendes zu entnehmen:

Die Lunge ist erfüllt von einer Reihe von Bindegewebssystemen, deren einzelne Bestandtheile überall unter sich zusammenhängen, die den normalen Hohlräumen der Lungen folgen und wenigstens zum grossen Theil in ihrem Sitze dem früheren fibrinösen Exsudat vollständig entsprechen. Mit Sicherheit kann dies ja nur für diejenigen indurirten Partien behauptet werden, bei denen die Wucherung noch nicht die allerhöchsten Grade erreicht hat, da sich dann keine rechte Regelmässigkeit der Anordnung mehr constatiren lässt, doch ist für diese Stellen wohl die Annahme gerechtfertigt, dass dort die Wucherung in einem früheren Entwicklungsstadium die gleiche Regelmässig. keit gezeigt habe. Jene in ihrer Form einem Ausguss der feineren Luftwege entsprechenden Bindegewebssysteme adhäriren nun mit zahlreichen Bindegewebsfasern und Gefässen, mit breiten, gefässhaltigen Bindegewebsbrücken oder auch flächenhaft an der Wand der Bronchiolen.

Die Wandungen der Bronchiolen gerathen in Wucherung und von hier aus erfolgt die Organisation des im Lumen liegenden fibrinösen Exsudates. Daneben gelangt durch Wucherung des peribronchialen Gewebes das Bindegewebe in die dem Bronchiolus nächst anliegenden Alveolen. Im Bronchiolus schreitet nun die Organisation nach abwärts, den tiefer gelegenen Theilen zu, um sich dann, einmal in die Alveolen gelangt, auch auf dem Wege der Porencanäle weiter zu verbreiten.

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