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legers ist, dasselbe möglichst billig herzustellen. Für die Uebersetzung eines 200-300 Seiten starken gross octav Buches bezahlt derselbe fünfzig Dollars. Dass um diesen Preis die Zeit einer geeigneten Persönlichkeit, die beide Sprachen wirklich beherrscht, nur in Ausnahmefällen zugänglich ist, erscheint erklärlich. Die Sprache und Ausdrucksweise des Verfassers läuft also Gefahr, in einer unautorisirten Uebersetzung missverstanden, falsch wiedergegeben, und sonst ziemlich verunglimpft zu werden.

Doch auch das ist noch nicht das Schlimmste. Die Wiedergabe der Illustrationen wird auf folgende Weise gehandhabt: da die Originalplatten, bestehend aus Photographien, Holzschnitten, Lithographien, Kupferstichen etc. für eine unautorisirte Ausgabe kaum zu haben wären, die Sache ausserdem Geld kosten würde, so werden die Bilder einfach von der Druckseite abphotographirt (sie werden dadurch immer etwas verkleinert) und einfach mittelst Halbtonverfahrens abgeklatscht. Die Resultate dieser Methode sind oft herzbrechend. Wer sich dafür interessirt, vergleiche einmal die deutsche und amerikanische Ausgabe der „Tuberkulose der Knochen und Gelenke," von Prof. Dr. FEDOR KRAUSE. Die Reproduction vieler Photographien, macroscopischer sowohl wie insbesondere microscopischer, ist einfach so jämmerlich, dass daran weniger als nichts zu sehen ist.

In letzterer Zeit wurde die von uns kürzlich besprochene ,,Chirurgische Operationslehre" von Prof. Dr. Tн. KOCHER, Bern, von einer hiesigen Firma in Uebersetzung herausgegeben. Aber, unrecht Gut gedeiht nicht hätte der Herr Verleger, der zwei Jahre brauchte, bis er merkte, dass das Buch gut und eine Uebersetzung werth sei, sich beim deutschen Verleger oder gar Autor erkundigt, so hätte er erfahren können, dass leider zu derselben Zeit (1894), als die Uebersetzung hier erschien, eine neue, zweite, deutsche Ausgabe herauskam. Dieselbe ist nun so ausserordentlich verbessert in Bezug auf den illustrativen Theil, und durch Einschiebung ganz neuer Kapitel, insbesondere die Abdominaloperationen betreffend, vermehrt, dass es kaum dasselbe Buch genannt werden kann. Wir können also dem Herrn Verleger nur rathen, noch schleunigst einige Cents darauf zu legen für die Uebersetzung der neuen Absätze. Die Bilder wird er freilich, da sie fast alle neu sind, noch einmal abphotographiren müssen, und zwar, wenn möglich, ein klein bischen besser. Auch wäre es wohl kaum zuviel verlangt, den Namen des Uebersetzers zu veröffentlichen, der sich immerhin redliche Mühe gegeben. Denn jetzt erweckt das Titelblatt des Buches, ohne irgend welche Angabe, dass es eine Uebersetzung ist, den Anschein, als ob KOCHER das Buch eigens für den amerikanischen Verleger selbst in englischer Sprache geschrieben hätte. Dass dies kein unerhörtes Ansinnen ist, geht daraus hervor, dass andere Firmen, wie z. B. D. Appleton & Co. vom Verfasser autorisirte Uebersetzungen in zweckentsprechender Ausstattung bringen, wie z. B. STRÜMPELL'S Specielle Pathologie und Therapie, u. a. m. KILIANI.

REFERATE.

Dermatologie und Syphilis.-Referirt von Dr. A. F. BüCHLER. 1. Thyroid Feeding in Psoriasis. By J. Abott Cantrell, M. D. (Therapeutic Gazette, Sept. 15. 1894.)

CANTRELL berichtet über vier Fälle von Psoriasis, die mit Schilddrüsenextract behandelt wurden. Im ersten Falle wurde nach allmälig steigenden Dosen (5-10 Gran) des Extracts eine vollständige

Heilung erzielt. Im zweiten Falle traten, währenddem die älteren Efflorescenzen schwanden, neue auf. Im dritten Falle wurde absolut kein Erfolg erzielt, während im vierten Fall nach Verabreichung des Mittels eine so hochgradige Schwäche und beunruhigende Erscheinungen von Seiten des Nervensystems sich einstellten, dass mit dem Extract ausgesetzt werden musste.

2. The Thyroid Treatment of Psoriasis and Other Skin Diseases. By Geo. W. Crary, M. D., New York. (New York Medical Record, Oct. 6. 1894, p. 427.)

CRARY'S Erfahrungen stimmen im Wesentlichen mit denen CANTRELL'S überein. Er hat das Mittel u. A. bei neun Fällen von Psoriasis angewandt, und nur bei zweien liess sich eine Besserung wahrnehmen, während bei den anderen entweder nicht nur keine Veränderung sich constatiren liess, ja bei einzelnen sogar eine Verschlimmerung des Leidens verzeichnet wurde. Auffallend erschien dem Verfasser, dass nach Verabreichung des Extracts keine Temperaturerhöhung folgte. 3. Thyroid Feeding in Diseases of the Skin. By George Thomas Jackson, M. D. (Journal of Cutaneous and Genito-Urinary Dis eases, Oct., 1894, p. 409.)

Da nach Fütterung mit Schilddrüse beim Myxödem die trockene und schuppende Haut sowie die Deformität der Nägel sich besserten, so kam man zu dem Schlusse, dass wohl auch bei anderen Erkrankungen der Haut, wo ähnliche Zustände bestanden, gleiche Resultate wie beim Myxödem durch Fütterung mit Schilddrüse zu erwarten seien. In der That wurde die Schilddrüsenfütterung bei Psoriasis, bei squamösem Eczem, bei Dermatitis exfoliativa, bei der Ichthyosis sowie bei Acne rosacea und Lupus vulgaris angewandt. Welcher Bestandtheil der Schilddrüse das wirksame Agens bildet, ist bis jetzt noch unbekannt.

JACKSON'S eigene Erfahrung mit der Schilddrüsenbehandlung beschränkt sich auf fünf Fälle, von denen die ersten drei mit Xeroderma behaftet waren, der vierte an Ichthyosis litt, während der fünfte ein prägnantes Bild der Dermatitis exfoliativa darbot.

Bezüglich der erzielten Resultate schliessen wir aus JACKSON'S Krankenberichte, dass bei zwei der Xerodermafälle die Trockenheit der Haut zeitweilig abnahm, dass aber keine wesentliche Besserung folgte, und dass beim dritten Falle die Symptome absolut unverändert blieben. Auch bei seinem Fall von Ichthyosis, sowie bei dem von Dermatitis exfoliativa blieb das Krankheitsbild unverändert.

Indem JACKSON nun die Literatur über den Gegenstand einer Besprechung unterwirft, kommt er u. A. zu dem Schlusse, dass, wenn von 26 Fällen von Psoriasis 10 als geheilt berichtet werden, dieses keine besonders brillante Leistung sei, speciell bei einer Hospitalbehandlung, wo ja durch die verschiedensten Behandlungsmethoden günstige Erfolge zu erwarten seien. Die Schilddrüsenbehandlung eignet sich wegen der plötzlich auftretenden und beunruhigenden Zwischenfälle unbedingt nicht für die ambulante Praxis.

(In der Discussion des obigen Vortrags JACKSON'S, der in der 18ten Jahresversammlung der American Dermatological Association gehalten wurde (Journ. Cutaneous und Genito-Urinary Diseases, Sept. 1894, p. 396), erwähnt HYDE, dass er 10 Fälle von Psoriasis mit dieser Methode behandelt habe, dass zwei von diesen höchst unangenehme Symptome nach Darreichung des Mittels darboten, und bei den anderen so ungünstige Resulte gewonnen habe, so dass er sich veranlasst sah, mit dem Mittel zu sistiren. HARTZELL hat bei Eczem, bei

Ichthyosis, sowie bei Psoriasis keine Wirkung gesehen. Im ähnlichen Sinne spricht sich STELWAGON bei der Anwendung des Mittels bei Ichthyosis und Dermatitis exfoliativa aus.)

4. Ueber Syphilis der Parotis und der Glandula sublingualis. Von Prof. I. Neumann, in Wien. (Archiv für Derm. und Syph. XXIX. Band, 1 Heft, S. 4.

Die erste Beobachtung über die syphilitische Erkrankung der Mundspeicheldrüsen rührt von Lancereaux her. Sie betraf ein 45-jähriges weibliches Individuum, das an einem intercurrirendem Erysipel erlegen war. Bei der Autopsie war die Glandula submaxillaris derb, mit zahlreichen Einziehungen der Drüsenläppchen. Ein zweiter erwähnenswerther Fall wurde von Fournier berichtet. Es war der eines 30jährigen Mannes, bei dem sich elf Jahre nach der Infection eine schmerzlose, derbe, umschriebene Geschwulst der rechten Glandula sublingualis von der Grösse einer Dattel entwickelte, die Fournier als von Syphilis herrührend diagnosticirte, und dem entsprechend mit Jodkalium behandelte, worauf die Geschwulst nach zwei Monaten vollständig zurükging.

Später wurden von Verneuil, Kaposi und Lang syphilitische Affectionen der Glandula sublingualis und submaxillaris, sowie der Parotis beschrieben.

Innerhalb der letzten Jahre sind Neumann sechs derartige Fälle zur Beobachtung gekommen.

Im erstern Falle handelte es sich um ein 24-jähriges weibliches Individuum, bei dem sich mit dem Ausbruch eines maculo-papulösen Exanthems eine thalergrosse, drusig unebene, derbe aber unempfindliche Geschwulst der rechten Parotis ausbildete, die theilweise mit der vergrösserten Präauriculardrüse derselben Seite verwachsen war. Rapide Verkleinerung und Rückgang der Drüse auf normale Verhältnisse nach Quecksilberbehandlung.

Die zweite Patientin kam 6 bis 8 Monate nach der Infection in Behandlung. Ausser einem maculo-papulösem Ausschlage wurde eine auf Druck empfindliche, faustgrosse Anschwellung der Lymphdrüsen der rechten Regio parotidea und der Parotis constatirt. Oeffnen des Mundes war nur in geringem Umfange möglich, Später trat Vereiterung der Lymphdrüsen ein. Die Parotis liess sich unter den vereiterten Lymphdrüsen als thalergrosse unebene Geschwulst wahrnehmen. Nach angemessener Behandlung trat eine wesentliche Verkleinerung der Geschwulst ein.

Dritter Fall. Patient wurde mit einem papulösen Exanthem aufgenommen. Krankheitsdauer vier Monate. Bald darnach trat eine Schwellung der linken Präauricular-Drüse auf, mit der die deutlich vergrösserte Parotis verwachsen war. Nach etwa zweimonatlichem Bestande trat Eiterung in der Präauricular Drüse ein. Incision; nach welcher die vergrösserte Parotis deutlicher zu Tage kam. Mercurialcur. Heilung.

Im vierten Falle handelte es sich um eine beiderseitige, teigige Anschwellung der Parotis von Handtellergrösse. Druckempfindlichkeit gering. Nach einer Einreibungscur vollständige Heilung.

Fünfter Fall. Die 24jährige Patientin befindet sich im Secundärstadium der Lues. Die Parotis der rechten Seite ist als unebene, schmerzhafte Geschwulst zu fühlen. Starke Salivation.

6ter Fall. Infection vor 4 Jahren. Patientin bietet folgende Symptome der Syphilis dar: Linke Cubitaldrüse vergrössert; in der rechten Kniekehle thalergrosse, dunkelbraune, pigmentirte Narbe, die von einem Gumma herrührt. In der Zungenspitze, rechts von der

Mittellinie ein haselnuss-grosser, scharfumschriebener Knoten, der die untere Zungenfläche hervorwölbt. An Stelle der Caruncula sublingualis der Basis des Zungenbändchens ein 1 Ctm. langes und ein Drittel Ctm. breites, mit graugelbem Belage versehenes Geschwür, dessen Ränder livid, infiltrirt und unterminirt sind. Aus diesem Geschwür sickert eine klare Flüssigkeit (Speichel). Beide der zwischen der Zunge und den Zähnen verlaufenden Schleimhautwülste am Boden der Mundhöhle erscheinen geschwellt, dunkel geröthet und infiltrirt. Die Schwellung, namentlich der rechten Seite, wo sie die Grösse einer Haselnuss erreicht, entspricht der Lage und Form nach der Glandula sublingualis. Keine Sprachstörung. Dagegen besteht Schmerzhaftigkeit beim Kau- und Schlingacte. Patientin wird von einer sehr beträchtlichen Salivation belästigt. Gesammte Speichelmenge betrug 260 Ccm. des Tages. Nach einer Mercurialcur gingen die Anschwellungen zurück und die profuse Salivation hörte gänzlich auf.

Es handelt sich hier also in diesem Falle um eine profuse Speichelabsonderung in Folge der syphilitischen Erkrankung der Glandula sublingualis.

Die wenigen, bisher beobachteten Fälle von Erkrankungen der Glandula submaxillaris und sublingualis kamen im Spätstadium der Lues vor, während dem die syphilitische Parotitis sowohl im secundären sowie im tertiären Stadium vorkommen kann. Die von Lang beschriebenen Fälle kamen im weit vorgeschrittenen Stadium vor, während bei Neumann's fünf Fällen die Erkrankung der Parotis im ersten Jahre nach der Infection auftrat.

Gynaecologie.-Referirt von Dr. J. BRETTAUER.

1. "Progressive Cutaneous Atrophy of the Vulva (Kraurosis Vulvae)." By Charles A. L. Reed, M. D. (N. Y. Med. Jour., Sept. 29. 1894.)

Diese eigenthümliche, streng auf die Vulva beschränkte Erkrankung wurde zuerst eingehends von BREISKY im Jahre 1885 beschrieben und von ihm Kraurosis (Schrumpfung) vulvae benannt. Verf. glaubt, dass Progressive Hautatrophie der Vulva eine viel zweckmässigere Bezeichnung sei. Die Aetiologie der Erkrankung ist heute noch nicht aufgeklärt. Syphilis, Gonorrhoe, Climacterium werden als causale Momente angeführt. Letzteres dürfte sicher nicht mit Unrecht mit der Erkrankung in causalen Zusammenhang gebracht werden, wenn man berücksichtigt, dass der Zustand viel häufiger bei menstruirenden Frauen von über 40 Jahren, wie bei jüngeren angetroffen wird, und, wie von Olshausen angegeben wurde, öfters nach der Entfernung der beiderseitigen Adnexe beginnt. R. glaubt an eine Erkrankung entweder der peripheren trophishen Nervenfasern, oder der ihnen entsprechenden Ganglien. Die erste, dem freien Auge auffallende Veränderung besteht in dem Auftreten von kleinen, gefässreichen Stellen am Introitus vaginae. Dieselben sind vertieft und bei Berührung schmerzhaft; das Orificium vaginae erscheint verengt; die Haut weniger pigmentös, und das Gewebe derber. Im weitern Verlaufe werden alle diese Erscheinungen viel ausgeprägter, es macht sich eine Schrumpfung des Gewebes im ganzen Schambereiche bemerkbar, die stetig weiterschreitend bis zum vollständigen Schwunde beider Schamlippen und der Clitoris führen kann.

Die mikroskopische Untersuchung excidirter Stücke zeigt im Beginne der Erkrankung entzündliche Veränderungen, Hyperaemie und Rundzelleninfiltration; in spätern Stadien Verschwinden der Papillen

infolge von Organisation und Schrumpfung des Granulationsgewebes. Untersuchungen der nervösen Hautelemente wurden keine gemacht.

Die auftretenden Symptome sind mannichfache. Als erstes, und beinahe constantes, wird Schmerzhaftigkeit des Coitus angegeben, die jedoch mit dem Fortschreiten des Prozesses sich vermindert. Ein zweites, weniger constantes Symptom ist heftiges Jucken.

Der progressive Charakter der Erkrankung erklärt den Umstand, dass Versuche der Heilung mittelst der verschiedensten Medikamente meistens erfolglos bleiben. R. schliesst sich daher jenen Autoren an, die als Radikalkur eine ausgiebige Excision des erkrankten Gewebes ausführen, und ist mit seinen Erfolgen zufrieden.

Es sind die Krankengeschichten von 6, vom Verf. behandelten Fällen ausführlich berichtet.

2. Ein Fall von Perforation des Uterus beim Curettement mit Vorfall und Einklemmung des Darmes. Von Dr. Alberti. (Centrbl. f. Gyn., 1894, No. 39.)

Wegen retinirter, verjauchter Abortreste wurde von einem zugerufenen Arzte mittelst Roux'schen Löffels der Uterus curettirt, und dann zur Entfernung gelöster Gewebsfetzen mit einer Polypenzange vorsichtig eingegangen und beim Herausziehen derselben eine Darmschlinge hervorgezogen. Keine Blutung, jedoch momentane Uebelkeit und Ohnmachtsgefühl. Die Darmschlinge wurde nicht reponirt, sondern mit Gaze bedeckt, die Scheide tamponirt und die Patientin sofort in's Spital gebracht.

Hier wurde von A. 3 Stunden nach geschehener Perforation die Laparotomie ausgeführt. Unter einigen Schwierigkeiten wurde die eingeklemmte Schlinge aus der Uterushöhle gezogen und desinfizirt, die Rissstelle mittelst 4 LEMBERT'scher Näthe geschlossen. Eine jetzt vorgenommene Auslöffelung des Uterus erforderte grosse Vorsicht wegen der ausserordentlichen Morschheit und Dünne der Uteruswände. Reiben des Fundus brachte nicht die geringste Contraktion hervor. Die Patientin genas, jedoch erst nach Ablauf von 3 Monaten und wiederholter Auskratzung und Aetzung mit Jodtinktur begann der Uterus sich zu involviren.

3. Bloodless Vaginal Myomectomy. By Oscar J. Mayer. (Journ. Amer. Med. Ass., July 21. 1894.)

Um die Entfernung eines submukösen Uterusmyoms bei einer sehr herabgekommenen Patientin mit geringem Blutverluste machen zu können, ligirte Verfasser beide Uterinarterien temporär en masse. Die darauffolgende Zerstückelung des ca. 4 Pfund wiegenden Myoms nahm eine Stunde in Anspruch und war mit einem Blutverluste von kaum 2 bis 3 Esslöffel (?) voll verbunden. Wann die Ligaturen entfernt wurden, lässt sich aus der Krankengeschichte nicht sicher entnehmen, nur vermuthen.

4. Abdominal Drainage. By Ernest W. Cushing, M. D. (Ann. of Gyn. and Paed., Sept., 1894.)

In ausführlicher Weise behandelt Verfasser die Frage, ob und wann nach Laparotomien drainirt werden soll. Während von englischen und amerikanischen Operateuren häufig drainirt wird, nehmen deutsche Operateure nur in seltenen Fällen Zuflucht zur Drainage ; von ersteren wird mit Vorliebe die Glasröhre, von letzteren Jodoformgaze benutzt. CUSHING gebraucht öfters beide zusammen. Mit der

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