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mit bestem Erfolg angewandt. Auch er beobachtete am 10. Tage nach der Einspritzung Erythem mit heftigem Jucken und Schmerzen in den meisten Gelenken und in der Rumpfmusculatur, ohne Schwellung und ohne Fieber.

Dr. Middeldorpf und Frau, an denen immunisirende Einspritzungen vorgenommen waren, erlebten an sich dasselbe. Einige Dosen Phenacetin, zu 0.5, schienen die Gelenkschmerzen zu lindern.

A. Baginski, in der Discussion über den Vortrag des Herrn Katz in der Berl. Medicinischen Gesellschaft, vom 25. Juni 1894, hebt hervor, dass es ihm scheine, als ob die Herzerkrankungen, die in einigen Fällen so schwer wie je auftraten, vielleicht sogar etwas häufiger eintreten. Eine Anzahl Kinder boten ein systolisches Geräusch am Herzen, das mit Accentuation des zweiten Herztones verknüpft war. Im Uebrigen hatte Baginski schon damals 164 Fälle mit im Ganzen 21 Todesfällen, gleich 12-24 Prozent. Dabei ging keines der früh behandelten Kinder verloren.

Julius Ritter, Kinderarzt in Berlin, kommt zu der Ansicht, dass die Albuminurieen häufiger und längerdauernd seien.

Die Beschlüsse des Aerztlichen Vereins zu München vom 24. Oktober sind bei dem der Sache kaum dienlichen übermässigen Enthusias. mus, der vielfach herrscht, entschieden lobenswerth.

1. Ein abschliessendes Urtheil über die Heilkraft des Behring'schen Heilserums ist vorerst noch nicht möglich, zumal bei der Verschiedenartigkeit der Diphtherie nach Form und Schwere ihres Auftretens nur längere und umfassende Beobachtungen sichere Anhaltspunkte ergeben können. Es empfiehlt sich deshalb, zunächst noch keine allzuhochgespannten Erwartungen an das Heilserum zu knüpfen und auch in diesem Sinne belehrend auf das Publikum einzuwirken.

2. Nach den bisherigen Erfahrungen über das Mittel erscheint es geboten, dass Versuche mit dem Heilserum angestellt werden, und sind in erster Linie die klinischen und poliklinischen Anstalten als diejenigen Stellen zu erachten, welche diese Versuche ausführen sollen.

Ein 3. Beschluss setzt eine Commission aus 7 Mitgliedern (Buchner, v. Ranke, Bollinger, Oertel, C. Seitz, v. Kerschensteiner, Wertheimber) zur weiteren Sammlung und Bearbeitung des Materials ein.

REFERATE.

Geburtshülfe.-Referirt von Dr. G. SEELIGMANN.

1. Die Uterovaginaltamponade mit Jodoformgaze bei Postpartumblutungen. Von I. Leussner. Ueber die Behandlung der Blutungen nach der Geburt. Von A. Dührssen. (Berl. Klinik, Heft 75-76.)

Die Frage nach der richtigen Therapie bei Blutungen der Nachgeburtsperiode ist momentan wieder eine lebhaft discutirte. Entgegen der von Veit in der Zeitschr. für Geburtsh. und Gyn., Bd. XXVII., stark betonten Ansicht, dass man niemals in den ersten Stunden post part. wegen Atonie_intrauteriner Eingriffe bedürfe, vertheidigen die zwei Arbeiten von Leussner und Dührssen die von Letzterem eingeführte Tamponade und die manuelle Placentarlösung; Dührssen ver

fügt über 214 Fälle von Tamponade, in denen dieselbe nahezu nie im Stich gelassen hat. Rücksichtlich der manuellen Placentarlösung weist D. darauf hin, dass viele Todesfälle nicht durch den Eingriff an sich, sondern dadurch bedingt sind, dass er zu spät vorgenommen wurde. Die in der Charité beobachteten Fälle lehren, dass die unter allen Cautelen vorgenommene Placentarlösung die Prognose der Geburt nicht verschlechtert! Auf Grund seiner Fälle und mit Heranziehung der Arbeiten von Ahlfeld, — dem Hauptvertheidiger des abwartenden Verfahrens in der Nachgeburtsperiode beweist Dührssen, dass es doch in einer Reihe von Fällen zur Verhütung des Verblutungstodes nöthig ist, wegen Atonie die Hand in den Uterus einzuführen, und dass die manuelle Placentarlösung keine überflüssige Operation ist. 2. Ueber Verwendung der Hängelage nach Walcher zum Eintritt des vorangehenden Kopfes. Von H. Fehling. (Münch. Med. Wochenschrift, No. 47, 1894.)

Empfehlung der Walcher'schen Hängelage, die Fehling so herstellt, dass er am Kopfende des Bettes 3theilige Matratzen so aufeinander legt, dass die Beine frei innerhalb des Bettes herabhängen; der Oberkörper wird durch Gurte am Kopfende fixirt, um das Herabrutschen zu verhüten. Die Differenz der Conjugata zwischen Rückenlage und Hängelage beträgt 6-8 mm; das Maximum zwischen stärkster Steissrückenlage und Hängelage bis zu 1.2 cm! Ahlfeld empfiehlt in seinem neuen Lehrbuch, wo er auch eine italienische Abbildung der Hängelage aus dem Jahr 1738 copirt, die Walcher'sche Hängelage bei Extraction des nachfolgenden Kopfs und zur Einleitung des Kopfes bei engem Becken in Verbindung mit Hofmeier'scher Impression.

3. Der Kaiserschnitt bei engem Becken. Von Dr. Richard Braun v. Fernwald. (Wien, 1894.)

Die Symphyseotomien der Gustav Braun'schen Klinik in Wien ergeben so ungünstige Resultate, dass seit October 1893 keine mehr ausgeführt wurde, sondern die Sectio caesaria aus relativer Indikation wieder in den Vordergrund trat. Obere Grenze für Sectio caesaria aus absoluter Indikation plattes Becken c. v. von 6 cm. Allgemein verengt 6 cm. Bei Sectio caesaria aus relativer Indikation erscheint es unmöglich, genaue Grenze anzugeben, da zu viele Faktoren dabei in Frage kommen. Bei Fieber der Mutter Kraniotomie oder Porro; auch die Symphyseotomie wird wegen der Gefahr einer Infektion des retrosymphysären Gewebes nicht angezeigt sein (? Ref.). Interessant sind die Ausführungen des Verfassers bezüglich der Einwilligung der Frau zur Operation. Diese Einwilligung sei ein leeres Wort, da sich jeder Frau der Wunsch nach einem lebenden Kind suggeriren lasse; auch komme alles auf die Art an, wie der Arzt der Frau die Situation schildert. Die Entscheidung fällt also nur dem Arzte zu; und bei derselben soll die soziale Frage zur Richtschnur dienen, ob erst- oder mehrgebärende, ob ledig oder verheirathet, ob arm oder wohlhabend u. s. w. Drohende Uterusruptur ist keine Contraindikation, sondern dringende Indikation für rasche Vornahme der Sectio caesaria. Bei Osteomalacie ist Porro indizirt. Die Beschreibung der Technik enthält nicht viel Neues. Der Sitz der Placenta ist nach Verfasser unwesentlich. Er hält die Befürchtung vermehrter Blutung und der Möglichkeit, ein tief asphyktisches Kind zu extrahiren, bei Sitz der Placenta an der vorderen Wand für vollkommen grundlos. Beim conservativen Kaiserschnitt lässt Braun den Compressionsschlauch weg. Manuelle Assistentencompression (durch den Schlauch Lähmung der Uterus

nerven; Atonie, ferner Lösung der Eihäute dadurch oft erschwert). Nath nach Sänger und Fritsch, der Sänger'sche Falz bei der Nath ist wieder aufgegeben. Das Nathmaterial ist Seide. Porro: Gleich nach Entfernung des Kindes und der Placenta Tamponade des Cavums. Schliessen der Wundränder durch Bozeman. Ausfliessen des eventuell inficirten Uterusinhalts wird dadurch vermieden. Exakte Nath. Fixation des Stumpfs im unteren Wundwinkel; erst dann der Uterus abgeschnitten. Zur Fixation Myomnadel durch den Stumpf. Folgen 32 genau beschriebenen Fälle. Bezüglich vieler interessanter Details muss auf das Original verwiesen werden.

4. Asepsis in der Gynaekologie und Geburtshülfe. Von Dr. M. Sänger und Dr. W. Odenthal. (Leipzig, 1894.)

Das Werkchen eignet sich wenig für ein Referat; ist doch der Inhalt fast jeder einzelnen Seite von Wichtigkeit! In gedrängter Form bringen die Verfasser eine Uebersicht über das gesammte Handeln des Frauenarztes, wie es sich unter dem Gesichtspunkt strengster Asepsis heute zu gestalten hat. Es soll hier nur das kleine Buch auf das Wärmste empfohlen werden; es bringt in Taschenformat auf etwa 100 Seiten eine Fülle von Thatsachen und Vorschriften, die zu besitzen vielen Collegen hoch willkommen sein wird!

Innere Medizin.- Referirt von Dr. E. BACHMANN.

1. Wilcox, R. W. Uraemic Hemiplegia. (American Journ. of the Med. Sciences, May, 1894.)

Wenngleich das Auftreten motorischer Paralysen, namentlich in Form von Hemiplegien bei acuter Uraemie, verschiedentlich bestätigt worden ist, hauptsächlich durch die Arbeiten von LEYDEN und LEICHTENSTERN, SO giebt es nach des Verfassers Meinung doch besonders in England und Frankreich noch eine ganze Reihe angesehener Autoren, welche bezweifeln, dass ohne nachweisbare Läsion des Gehirns eine Halbseitenlähmung zu Stande kommen könne. Verfasser erwähnt die Experimente RAYMOND'S, welche keinen Zweifel mehr übrig lassen, und bespricht an der Hand der bisher beobachteten Fälle die Symptomatologie und Pathogenese der urämischen Hemiplegien. Verfasser giebt an, dass oft nur der Verlauf der Erkrankung die Diagnose sichere und ist der Ansicht, dass das gleichzeitige Verschwinden der Lähmung und Sistiren der Albuminurie etc. immer für eine vorhanden gewesene urämische Hemiplegie spreche. In diesem Sinne betrachtet er auch den von ihm beobachteten Fall eines 75jährigen Mannes, welcher schon vor dem gleichzeitigen Auftreten von Hemiplegie und Albuminurie an Schwindelanfällen litt. In der sonst ausführlichen Krankengeschichte fehlt der Herzbefund.

2. Boenning, H. C. Eight Cases of Beri-Beri. (American Journ. of the Med. Sciences, May, 1894.)

Verfasser berichtet über 8 Fälle von Beri-Beri, welche er als Quarantänearzt zu beobachten Gelegenheit hatte. Die hauptsächlichsten Symptome waren Allgemeine Schwäche, rapide Abmagerung, Muskelschmerzen, Abnahme der Muskelkraft, Atrophie und theilweise auch Lähmung der Extremitäten, hauptsächlich Anaesthesie, doch auch hyperaesthetische Zonen, Oedeme, zum Theil auch Diarrhöen. In allen Fällen Herzerkrankung: Dilatation, Geräusche, beschleunigte

und unregelmässige Herzaktion. Die Erkrankung verlief fieberlos, ausgenommen ein Fall, bei welchem Schüttelfröste auftraten und das plasmodium Malariae gefunden wurde. Sonst ergab die in allen Fällen wiederholt gemachte Blutuntersuchung kein Resultat. Sämmtliche Patienten genasen. Die Behandlung bestand in der Hauptsache in zweckmässiger Ernährung, ausgiebiger Ventilation und Darreichung von Strychnin und Digitalis.

3. Treatment of Diphtheria. By A. Campbell White. (Medical Record, Nov. 3, 1894.)

Verfasser berichtet über eine Reihe von Versuchen, welche im Willard Parker Hospital angestellt wurden, um zu ermitteln, welchen Einfluss die systematische Anwendung lokaler Antisepsis und Reinigung auf den zeitlichen Bestand der Membranen und Nachweis der Diphtherie-Bacillen haben. Ausser der lokalen Behandlung erhielten sämmtliche Patienten in gleicher Weise noch innerlich Tinct. ferri mur. Er berichtet über 3 Versuchsreihen:

Bei der ersten bestand die lokale Behandlung in Irrigationen des Nasenrachenraumes mit Salzwasser 1-3-stündlich bis zum Verschwinden der Membranen, später 1-3 Mal Tags über bis zum Verschwinden der Bacillen. Bei der 2. Versuchsreihe wurde ausser dieser Behandlung noch 3-stündlich Tags über ein Pyrozonspray mit Lösungen von 5 bis 25 Prozent Stärke gebraucht.

Bei der 3. Versuchsreihe wurde die Nase 8-stündlich mit Sublimat 1:4000 und der Rachen 3-stündlich mit 1: 3000 irrigirt.

Fälle von Larynxdiphtherie wurden wegen des erschwerten Nachweises von Membranen und Bacillen ausgeschlossen. Die genauen Zahlenangaben und Resultate der bacteriologischen Untersuchungen sind in den der Arbeit beigegebenen Tabellen einzusehen. Auf Grund letzterer gelangt Verf. zu folgenden Schlüssen :

1. Bei häufigen Auswaschungen verschwinden Membranen und Bacillen schneller.

2. Der Zusatz antiseptischer Mittel in bakterientödtender Concentration reizt die Schleimhäute und begünstigt desshalb die weitere Ausbreitung der Membranen.

3. Es treten bei Anwendung antiseptischer Lösungen, besonders bei Sublimat, Intoxicationen ein. (2 Fälle wurden bei diesen Versuchen beobachtet.)

4. Die Anwendung des Spray hat keinen oder nur geringen Effekt und ist besonders bei kleinen Kindern kaum durchführbar.

5. Häufige Reinigung der Nasen-Rachenhöhle mit nicht reizenden Lösungen, besonders mit Salzwasser, werden leichter vertragen und haben denselben Nutzen wie der Gebrauch antiseptischer Lösungen.

4. Die lokale Behandlung der Rachendiphtherie. Von Prof. E. Löffler. (Deutsche Med. Wochenschrift, No. 42, 1894.)

Die vorliegende Arbeit über lokale Behandlung der Rachendiphtherie, welche zu einer Zeit erscheint, in welcher die Aufmerksamkeit der gesammten medicinischen Welt sich auf die Behring'sche Heilserumtherapie richtet, verdient besondere Beachtung, da sie von so berufener Feder stamint. Verfasser hat seine auf streng bakteriologischen Untersuchungen basirende Behandlungsmethode, wegen der ausgezeichneten Erfolge, noch nicht aufgegeben, besonders, da durch sie nicht nur der specifisch diphtheritische Process, sondern auch die Diphtherie-ähnlichen Rachenerkrankungen beeinflusst werden, während die specifische Serumtherapie auf die, die Diphtherie so häufig complicirenden Streptococcen und Staphylococcen keinen Einfluss

haben kann. Ausserdem ist es sicher auch für die Prophylaxe der Diphtherie von Wichtigkeit, eine möglichst grosse Menge virulenter Bakterien an ihrer Ansiedelungsstätte zu vernichten, damit die Zahl der nach Aussen gelangenden und neue Erkrankung verursachenden Bakterien möglichst vermindert werde.

Nach verschiedenen Versuchen über die bakterien tödtenden Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe, welche sowohl im Laboratorium wie durch das Thierexperiment erprobt wurden, fand Verfasser, dass deren Wirkung erheblich gesteigert wird, wenn sie in einem bestimmten Mischungsverhältniss mit Alcohol gebraucht werden, und gelangte so zu einer Mischung von 64 Volumtheilen Alcohol und 36 Volumtheilen Toluol oder Benzol. Er versuchte hierauf, durch Zusatz von anderen antibakteriellen Mitteln deren Wirksamkeit noch zu erhöhen, und fand, da er giftige Substanzen wie Sublimat, Carbol etc. zu vermeiden suchte, eine Mischung mit Liquor ferri sesquichl. dazu besonders geeignet. Die therapeutische Wirkung der so gefundenen Mischung (Alcohol 60 Vol., Toluol 36 Vol., Liqu. ferri sesquichl. 4 Vol.) soll beruhen,,auf der energischen Einwirkung in die Tiefe, auf der ausserordentlich starken, Wasser entziehenden Wirkung des Mittels, welche den wirksamen Substanzen das Eindringen in die Tiefe gestattet."

Das Auftreten einer Diphtherie-Epidemie zu Greifswald im Winter 1893-1894, bei welcher die Mortalität aller polizeilich gemeldeten Fälle 18-2 Prozent betrug, bot Gelegenheit, des Verfassers Lösung zu erproben. Es wurden 71 Patienten privatim behandelt und 30 auf der internen Klinik von Mosler. Von sämmtlichen Privatpatienten, welche alle innerhalb der ersten beiden Tage nach Ausbruch der Erkrankung in Behandlung kamen, ist kein einziger gestorben. Von den in Moslers Klinik behandelten 30 Patienten starben 5, doch waren 4 schon bei Eintritt in die Klinik nicht mehr für eine lokale Behandlung geeignet, der 5. starb an gangränöser Pneumonie.

Der Verlauf der Erkrankung bei dieser lokalen Behandlung war der, dass innerhalb 24-48 Stunden unter Abfall der Temperatur und Pulsfrequenz eine auffällige Besserung des Allgemeinbefindens eintrat, die Membranen wurden weich und breiig und konnten in grossen Fetzen abgewischt werden. Die Behandlung soll immer 3-4stündlich stattfinden, bis Puls und Temperatur zurückgegangen sind, von da ab nur Morgens und Abends bis zum gänzlichen Verschwinden der Belege. Die Application der Flüssigkeit geschieht mittelst Watte, welche um eine Kornzange oder Pincette gewickelt wird. Nach Abwischen des Schleimes soll der mit der Flüssigkeit getränkte Wattebausch_10 Sec. lang gegen die Membran angedrückt werden und sollen unter Benützung immer neuer, frisch imprägnirter Wattebäusche sämmtliche afficirte Stellen auf diese Weise behandelt werden. Bei häufiger und energischer Application wurde kein Fortschreiten des Processes auf Kehlkopf oder Nasenrachenraum beobachtet, auch kamen anderweitige Complicationen, namentlich consecutive Lähmungen selten vor. Interessant ist der Bericht, welchen Löffler über Erkrankung und Behandlung seines eigenen Kindes giebt. Um die bei wiederholten Applicationen auftretenden Schmerzen zu vermindern, setzte Verfasser der oben angegebenen Mischung noch 10 g Menthol zu. Ein weiterer Bericht über zur Zeit noch nicht abgeschlossene Versuche steht in Aussicht.

5. Zur Diphtherieimmunisirungsfrage. Von Prof. Behring. (Deutsche Med. Wochenschrift, 15. Nov. 1894.)

BEHRING ist der Ansicht, dass die von den Höchster Farbwerken dem Diphtherieserum beigegebene Gebrauchsanweisung allen Aerzten gestattet, sich wohl in Bezug auf die Heilung der Diphtherie ein Ur

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