zweisylbige u Trochaeus; 3. B. longer; father; such a. Jambus; z. B. along; before; a night; resign; a child. u Pyrrhichius; 3. B. of a (dies ist selten im Gebrauch). Spondaeus; 8. B. Ō God; all hail. Anapaestus; z. B. in a word; let me see. dreisylbige Andere Verhältnisse kommen hier nicht vor, und wenn mehr Kürzen oder Läns gen neben einander stehen, so ändern sich die Maße nach dem Verstakte; und die Abweichung wird nicht sonderlich berücksichtigt. In den genannten Verhältnissen selbst ist es dem Dichter erlaubt, für eine Länge zwei Kürzen zu seken, ja für eine Kürze bisweilen zwei schnell verhallende einzuflechten. Außerdem darf man es mit der Länge und Kürze der Sylben nicht zu streng nehmen, weil der englische Dichter, wie schon gesagt, sehr frei damit umgeht. 4) Von der Verbindung der Verhältnisse, dem Versbau. Diese Verhältnisse werden sehr einfach im Englischen verbunden. Man feßt mehrere Jamben, oder mehrere Troch äen, mehrere Daftylen oder mehrere Anapäste an einander, und der Vers ist fertig; an ihn schließt fich entweder ein Vers von gleicher Gliederzahl, oder ein ungleicher, doch selten von andern Verhältnissen combinirt, und so tehren fie nach einmal stehendem Gefeß wieder, entweder einfach oder in geordneten Strophen, die fich stets wiederholen, oder in Strophen, deren jede für fich ein Ganzes bildet. Der Reim schließt jeden Vers, oder in wechselnden Versen. Erhabene Gedichte sind oft ohne Reim. Es versteht sich, daß lauter Spondeen nicht einen Vers bilden können, weil viele Längen nach einander zu schwerfällig werden. Der Spondä us fann also nur bisweilen statt eines Jambus oder eines Trochäus gebraucht werden. Als Stellvertreter des Daftylus und des Anapästs kommt er im Englischen selten vor, obgleich diese Vertretung seiner Natur eigenthümlicher ist, wie Jeder weiß, der gries chische, lateinische und deutsche Verse scandiren fann. Der Daftylus steht oft für den Troch å us, und der Anapäst für den Jambus. Fängt ein Vers mit einer kurzen Sylbe an, und wechselt dann stets mit einer langen, so erkeunt man das jambische Maß, es sei zwei-, drei-, vier- und mehrfüßig. Man muß sich jedoch in jambischen Maßen besonders nicht täuschen lassen, wenn bisweilen die erste Aufschlagssylbe eines Verses fehlt, und gleichsam hinzugedacht werden soll. Die Engländer lassen oft den ersten jambischen Auftakt weg. Um gekehrt zeigt sich das trochäische Maß. Beide Maße werden bisweilen gemischt, doch so, daß fie einander regelmäßig ablösen, z. B. ein Gesang in Jamben, und Refrain oder Chor in Trochäen. Bei solchen Abwechselungen kommt auch wohl zur Ermunterung des Ganges ein daktylischer Vers dazwischen, der aber, wenn das Ganze aus Strophen besteht, immer der Reihe nach wiederkehren muß. Gin schönes Bindemittel der Versfüße ist die Gäsur, oder die Beendigung des Wortes mitten im Versfuße. Im Deutschen kann man die Stelle der Gäsur nach Regeln bestimmen, in Englischen bleibt sie, wegen der zu großen Menge einsylbiger Wörter, der Wahl des Dichters überlassen, wenn man überhaupt von Gäsur sprechen kann, da, wo sie fast in jedem Versfuße eintreten darf. Auch den Hiatus scheut der Engländer nicht. Beispiel e'). a) Jambische Versarten. Einfache Jamben in wiederkehrenden gereimten Neihen (meist in didattischen, contemplativen, heroischen, ernst erzählenden Gedichten). But hail | thou God | dess, sage 1 and ho ly! Milton. Roscommon. Pope. Abwechselnde gereimte Jamben (Lyrisch). Wiederkehrende Strophen. Father of all! in every age, In every clime ador'd, Jehovah, Jove or Lord &c. Pope. . The fates ordain, we must obey; The hour of war draws near. 1) Sämmtliche Beispiele sind absichtlich aus dem zweiten Theile des schönen Handbuches der englischen Sprache und' Literatur“ von Nolte und Ideler, das jeder Freund der englischen Sprache befißen sollte, entlehnt. Dort kann man auch die Fortseßungen nachlesen. tñeir instruments of death prepare, Penrose. I sit me down and sigh: To wretches such as Il What sick’ning scenes appear! Must be my bitter doom; Burns. Nicht wiederkehrende Strophen finden sich sehr häufig, und zwar von sehr willtürlichem Bau, dessen Einrichtung von der jedesmal eintretenden Empfindung hers rührt, und daher verschieden ist, so oft diese in eine andere übergeht. Descend ye nine! descend and sing; Let the loud | trumpet sound, The shrill 2 | chões rebound: u Hark! | the numbers soft | and clear And fill with spread | ing sounds the skies; 19 II. Vierte Auflage. till, by | degrees I remote and small The strains | decay, And melt | away Pope. Die abwechselnde Wirkung der Mufit auf das Gemüth, ihre Stärke und ihr allmähliches Abnehmen ist sehr schön hier in der Wahl der Maße dargestellt. Jede folgende Strophe hat wieder ihre Eigenthümlichkeit. Reimlose einfache Jamben (episch). And what I was, whence thither brought and how. Milton. Reimlose abwe dyseinde Jamben (Ode). Like thy own solemn springs, Collins. b) Troch dische Versart (lyrisch, besonders strophisch in Balladen). Einfache Trodhäen. Shakespeare. Softly fall the | dēws of | night; Percy. Auch hier findet große Freiheit Statt, wie aus dem Hegengesang im Macbeth erhelt: Black spirits and white, Red spirits and gray; You that mingle may. c) Gemischte Bersart (dithyrambisch). Jambisch: The praise of Bacchus then the sweet musician sung; of Bacchus ever fair and young: The jolly god in triumph comes; He shows his honest face: Now give the hautboys breath; he comes: Drinking joys did first ordain: Rich the treasure, Sweet the pleasure; Dryden. Man lese das ganze Gedicht, um einen Begriff von der Mannigfaltigkeit dieser bezaubernd schönen Abwechselung zu erhalten. Auch in ernsten Oden findet diese Mannigfaltigkeit, capricenartig, ihre Anwendung. Man sehe Pope's Ode for music. d) Daftylische und anapästische Verse, meist muntern Tones. Daktylen mit Auftakt. T. Moore. Die leßtern zwei Verse wären auch wohl als Anapästen zu betrachten, wie bes sonders der dritte vermuthen läßt, in welchem die Anapästen besser verbunden sind, als wenn man Daftylen liest. Ye shepherds so cheerful and gay, Oh! Call the poor wanderer home. Nor talk of the change that ye find; Shenstone. Anapästen. Why term | it a fol I ly to grieve ? |