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gers.

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roitra incessamment un supplément au 5ème tor du nouveau recueil; si ce supplément n'a pas é mis à la tête de ce 6ème volume qui paroit à pr sent, cela tient aux intérêts commerciaux de M Dieterich, lesquels me sont parfaitement étra Avant de finir cet avant-propos, je do encore adresser publiquement mes remercimens tous ceux qui ont bien voulu contribuer à rend ce volume moins incomplet, qu'il ne l'auroit sans leur secours. C'est surtout à plusieurs de m anciens auditeurs tant en Europe qu'en Amériq que j'ai sous ce rapport les plus grandes oblig. tions; je me plais à reconnoître que seulement cette manière j'ai été mis en état de composer ouvrage, dont les difficultés, malgré les ressourc d'une bibliothèque aussi riche que celle de not université, ne peuvent être appreciées que par ce qui se sont occupés d'un travail semblable.

Gottingue ce 19 Juillet

1828.

FR. SAALFELD.

au

Recueil des principaux Traités

d'Alliance, de Paix, de Trêve,' de Neutralité, de Commerce, de Limites, d'Echange etc.

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Les titres, la préface, ainsi que les tables shronologique et alpl bétique paroîtront avec la seconde partie de ce volume dont l'impr sion continue sans interruption. Un supplement au IXème tome au Veme tome du nouveau recueil suivra incessamment sitôt que l'i pression de la seconde partie de ce volume sera finie.

rEditeur.

1.

Déclaration concernant les mesures 1822 prises par le grand duché de Bade et le grand duché de Hesse

pour réprimer les délits forestiers dans les forêts limitrophes, signée à Carlsruhe le 4 Janvier 1822.

(Regierungs-Blatt des Grofsherzogthums Baden Nro. IV. 22. Januar 1822-)

Nachdem

achdem die Grofsherzoglich Badische Regierung und die des Grofsherzogthums Hessen sich von der Nothwendigkeit, wirksamere Maasregeln zur Verhütung der Forstfrevel in den Grenzwaldungen gegenseitig zu treffen, überzeugt haben: so sind dieselben über nachfolgende Punkte mit einander übereingekommen, nämlich:

1. Es verpflichtet sich sowohl die grofsherzoglich Badische, als die Grofsherzoglich Hessische Regierung, die Forstfrevel, welche ihre Unterthanen in den Waldungen des andern Gebiets verüben möchten, sobald sie davon Kenntnifs erhält, nach denselben Gesetzen zu untersuchen und zu bestrafen, nach welche sie untersucht und bestraft werden würden, wenn sie in inländischen Forsten begangen worden wären.

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2. Die Forstbeamten des einen Staats haben den amtlichen Protocollen der Forstbeamten, so wie anderer etwa zuständiger Polizei- und Gerichtsbeamten, Glauben beizumessen, mithin die mit genügender Bestimmtheit angezeigten Frevler für schuldig zu erkennen, wenn sie keinen andern vollständigen Gegenbeweis führen.

A

1822

3. Die Förster (Waldwärter u. s. w.) haben das Recht den Frevler auf Betreten auf dem Gebiete, wo er gefrevelt hat, zu arretiren und ihn an die LocalPolizei - Behörde seines Wohnorts abzugeben oder abgeben zu lassen.

4. Von den beiderseitigen Behörden soll, zur Entdeckung der Frevler, alle mögliche Hülfe geleistet werden; namentlich wird gestattet, dafs die Spur der Forstfrevler durch die Förster (Waldwärter u. s. w.) in das fremde Gebiet verfolgt, und Haussuchungen auf der Stelle ohne vorherige Anfrage bei den Landesbehörden, jedoch nur in Gegenwart und nach der Anordnung des zu diesem Behufe mündlich zu requirirenden Orts- Polizeibeamten (Bürgermeisters, Schultheifsen u. s. w.) vorgenommen werden. Dieser hat die hierbei aufgefundenen, angeblich gefrevelten Gegenstände in sichere Verwahrung bringen zu lassen, übrigens für die Haussuchung keine Belohnung zu empfangen.

5. Bei diesen Haussuchungen mufs der Orts-Polizei-Beamte sogleich ein Protocoll aufnehmen, und eine Ausfertigung desselben dem requirirenden Angeber einhändigen; eine zweite Ausfertigung aber seiner vorgesetzten Behörde (Landrath, Regierungsbeamten u. s. w.) übersenden, bei Vermeidung einer Polizei-Strafe von einem bis fünf Gulden für jeden Ortsvorstand oder Polizei - Beamten, welcher der Requisition nicht Genüge leistete. Auch kann der Angeber verlangen, dafs der Förster oder in dessen Abwesenheit sonst jemand vom Forstpersonale des Orts, worin die Haussuchungen vorgenommen werden sollen, dabei zugezogen werde.

6. Den untersuchenden und bestrafenden Behörden der beiden Staaten wird zur Pflicht gemacht, die Untersuchung und Bestrafung der Forstfrevel so schleunig vorzunehmen, als es nur immer möglich ist; auch besonders bei ausgezeichneten und bedeutenden Freveln nicht bis zu den in mehreren Theilen des Grofsherzogthums Hessen, gewöhnlich vierteljährig zu haltenden Forstgerichten auszusetzen, sondern in jedem einzelnen Falle sogleich eintreten zu lassen.

. Die Vollziehung der Forsterkenntnisse nebst der Beitreibung der dem Eigenthümer zuerkannten

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