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Dafs grief 'is demonstrative and violent' (nr. 491) ist eine willkürliche behauptung.

to

Die gruppen probe, sample, specimen (495), sparen, save, spare (496) zuerst bei mir; Günther hat dasselbe wie ich. anerkennen; to acknowledge, to recognise, to own, to confess, to avow. G.: Acknowledge, Own, confess, avow. own erklärt er mit "to admit as a fact said esp. of things to one's disadvantage etc. Letzteres läfst sich von der ganzen gruppe sagen, kann also nicht ein ihr angehöriges zeitwort von anderen unterscheiden. Ich sage: förmlich anerkennen. to avow, erklärt mit: a literary word always used in a good sense etc. The word implies consciousness of right in the person who acts (soll wohl heisen that avows?). Die ganze erklärung ist willkürlich. Das Standard Dictionary sagt s. v.: To declare openly, as with a view to justify, maintain, or simply to own, acknowledge, or confess frankly: as, he avowed his fault. In dem absatz über die Synonyma fügt es allerdings hinzu avow has usually a good sense; damit widerspricht es sich aber selbst, und es hätte ruhig bei seiner ersten bestimmung bleiben sollen. Meine S. hat: freimütig, offen zugestehen.

Handlung; tat; action, deed, act, exploit, achievement, feat, fact, das ich zusätzlich behandelt habe. G.: dieselben. deed erklärt er: graver and more formal than act and action is used for a great and important act, and with special reference to the result accomplished. Damit vgl. das St. D.: Anything done or effected; an act good or bad, great or small; specifically a notable achievement or exploit. Meine S.: deed, gehobenes wort für action. exploit. Exploits are brilliant; but, as a rule, without any permanent result. Sind Winkelrieths oder des füsiliers Klinke selbstopferung, der angriff der deutschen reiter bei Gravelotte exploits oder nicht?

Gruppe 168 feucht, weicht von mir ab, ist aber auch danach. damp expresses a moderate degree of moistness... and denotes an unpleasant or undesirable quality. moist is stronger than damp but usually has a favourable or neutral sense. Dann kann es doch nicht stärker als damp sein.

Besen, nicht in Kr., broom, besom; von letzterem heilst es the latter is a dignified term and now chiefly used in a figurative sense. Wann es nun im eigentlichen gebraucht wird, erfährt man nicht.

auch; also, too, likewise. "These words are frequently, though by no means always, interchangeable, too being the most familiar, likewise the most formal term." Wann kann man die beiden ersteren nun nicht mit einander vertauschen? too ist nicht im geringsten mehr der umgangssprache angehörig als also, sondern es ist, ebenso wie likewise, nachdrücklicher.

Höchst merkwürdig ist, dafs da, wo mir etwas entgangen ist, es auch von herrn G. nicht bemerkt worden ist. So sage ich unter haltung (carriage, port, bearing) zu port: edeles wort, doch nur von der haltung des ganzen körpers. Günther: a literary word, never heard in the spoken language has the same meaning as carriage, but is used only with reference to the whole of the body: a majestic port, the port of a gentleman. Der zusatz never heard etc. ist höchst fragwürdig. Die hauptsache aber, auf die ich erst viele jahre nach der abfassung der Synonymik gekommen bin, die der herr G. zeit gehabt hätte, durch eigene studien zu finden, fehlt bei uns beiden, nämlich dass port nur von einer vornehmen, edelen, schönen haltung gebraucht wird, während man ebenso von a fine bearing, wie von a lubberly, clumsy b. reden kann.

Das endurteil kann nur lauten: das gute an dem buche ist nicht neu, das neue nicht gut; es bedeutet also für die wissenschaft nichts.

Berlin.

G. Krüger.

Lehrbuch der Englischen Sprache für den Schul- und Privatunterricht. Eine neue und praktische Methode in anregender Gesprächs- und Briefform unter beständiger Erläuterung der Sprachlehre. Von Edward Collins, B. A., Professor der englischen Sprache und Literatur am k. k. Offizierstöchter-Erziehungs-Institut in Wien. Vierte umgearbeitete Auflage. Stuttgart, Paul Neff Verlag. 1896. 8. VIII, 414 SS.

Dem buch sollen einige vorzüge nicht abgesprochen werden, es ist inhaltsreich und gibt gute synonymische belehrungen. Damit ist aber auch fast alles gesagt, was daran zu loben ist. Die übungssätze sind nach der alten Ollendorffschen art vom grünen Engländer und dem gelben regenschirm, z. b. "Is my aunt dear? Who walks home? What has our son on

Anglia, Beiblatt XVIII.

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his table?", während die zusammenhängenden stücke gut gewählt sind. Leider steht der verfasser auf einem vorsündflutlichen grammatischen standpunkt. Er kennt kein gerundium, sondern nur ein partizipium, und so sind "saying so, he gave me a ticket", und "after having bought that tool, you must use it", dieselbe zeitwortform. Dieser unsinn schleppt sich in der gröfsten breite durch das ganze buch.

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"Der genitiv wird gebildet, indem man of vorsetzt (!), oder in der einzahl 's und in der mehrzahl ein (so!) apostroph"," anhängt" (s. 21). men's clothes ist hier nicht unterzubringen.

"Die form (so!) mit 's und' wird sächsischer genitiv genannt und kommt meist nur bei personen vor, wo sie gebräuchlicher ist, als die form mit of" Danach wäre I am thinking my mother's üblicher als of my mother.

Die fassung der regeln ist vielfach unklar, eine eigenschaft, welche das buch freilich mit den meisten deutschenglischen grammatiken teilt. "Vor verwandten wird der artikel the nicht angewendet, sondern ein besitzanzeigendes fürwort my, your etc. oder gar nichts gesetzt: our uncle was here oder uncle was here, der onkel war hier." Wie steht es denn mit The father was ill. The good uncle could not refuse her?

"Wird ein mafs, gewicht oder eine menge durch ein hauptwort (wie pound, bottle etc.) ausgedrückt, so wird dasselbe von dem folgenden hauptwort (den inhalt oder stoff bezeichnend) durch of getrennt (!): eine flasche wein, a bottle of wine" (s. 14).

"Das to bleibt weg nach vielen zeitwörtern, welche deutsch den dativ regieren, englisch jedoch den akkusativ" (s. 22). Wenn to unmöglich ist, kann es doch nicht wegbleiben.

"Da die wortfolge im E.: subjekt prädikat objekt stets dieselbe bleibt etc." (s. 25). Wirklich?

"Too, zu, auch, deutet entweder den zu hohen grad einer eigenschaft an: too poor, zu arm oder es steht für also, auch etc." Hier werden ganz verschiedene wörter vermengt.

"Bei angabe eines bestimmten zeitraums wird im E. gewöhnlich for vorangesetzt" (s. 13). Also auch: nach 8 tagen for 8 days?

"Wenn eins der fragenden fürwörter who wer? which welcher? what welcher? was für ein? im nominativ, oder

whose wessen? vor einem nominativ den fragesatz einleitet, so wird do, did in dieser frage nicht angewendet etc." Wie heifst nun auf Englisch: Wer weifs es nicht?

"meet ist nie zurückbeziehend (s. 126); soll etwa „wir begegneten uns" es sein?

...

"For a long time oder einfach long erfordert das perfekt" (s. 137). Das ist zu weit; ist nicht he bore the pain for a long time gutes Englisch?

"love bezeichnet verwandtschaftliche liebe" (s. 58).

"Was für ein heifst in fragen what? und in einem ausrufe what! oder what a!" (s. 150). In dieser fassung ist die regel unbrauchbar und falsch; danach müfste man sagen können what a pretty toys.

"Das

Dear Sir heifst nicht: "Lieber herr" (s. 151), sondern nur: "Geehrter herr". In der wendung Yours truly ist Yours nicht hauptwort (s. 152), sondern die alleinstehende form des besitzanzeigenden eigenschaftsworts. as ist kein fürwort (s. 157). "Der genitiv of which (warum wird nicht auch of whom genannt) mufs hinter dem worte stehen, auf welches es sich bezieht" (s. 158). O, nein! - “Das relative what ist eine verschmelzung des hinweisenden that und des relativen which" (s. 159). Ein merkwürdiges wort. "Der akkusativ eines relativen fürworts kann oft ganz weggelassen werden" (s. 161). Das ist das „oft" der gedankenlosen grammatiker. mit dem passiv verbundene von heifst by" (s. 211). Eine gefährliche behauptung. -"was to drückt einen zwang oder befehl in der vergangenheit aus" (s. 228). Ersteres nie. "should ist sowohl zwang oder befehl in der vergangenheit als ein erinnern an die pflicht in der gegenwart. You were to oder should mention the case yesterday" (s. 129). Das ist ein grober schnitzer. "Das auffordernde wir wollen" wird nie durch we will, sondern mufs stets durch let us übersetzt werden" (s. 237). Das ist nicht richtig; we will go ist gutes Englisch."another, noch ein, von menge und zeit" (s. 239). Von ersterer sicher nicht. Nach to have und to get veranlassen kann auch der infinitiv des aktivs gebraucht werden, nicht blofs das partizip der vergangenheit (s. 247).

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Nach

I have done kann nicht infinitiv folgen (s. 275). Ein satz wie I am fond of darning wird folgender regel untergeordnet: "Wenn irgend ein wort ein anderes wort als to regiert, und

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six books

Die ord

hinter diesem vorwort ein zeitwort steht, so mufs das zeitwort im partizip präsens stehen" (s. 277). "Das deutsche um zu wird entweder durch to, in order to oder durch for mit dem folgenden partizip (gemeint ist gerundium) übersetzt" (s. 287). Hier sind ganz verschiedene dinge zusammengeworfen. Aufserdem ist 'we are too tired for walking on' statt 'to walk on' nicht das gewöhnliche. 'Request him to send us etc.' ist kein akkusativ mit infinitiv (s. 296). 'To ride by a carriage, coach, cab', ist unmöglich (s. 297). "Vor hundred und thousand steht in der einzahl stets one oder a" (s. 321), wie ist es mit 'these hundred men?' more steht unter "multiplikationszahlen" (s. 322). nungszahlen werden ... durch anhängung von than die grundzahlen gebildet. Die endung y wird hierbei in ie verwandelt (s. 329). Die endung ieth ist nicht blofs eine änderung der schreibung, sondern stellt zwei silben dar. lade, laded ist ganz veraltet (s. 327). "Die vervielfältigungszahlen werden durch anhängung von fold an die grundzahlen gebildet" (s. 311). Gibt es auch onefold? "some wird 2. als mehrzahl vor einer bestimmten anzahl von dingen gebraucht" (s. 339); doch wohl auch vor namen von personen? "Each bezeichnet jeden einzelnen aus einer bestimmten anzahl" (s. 340); auch aus einer unbestimmten. To betake und oversleep kommen nur mit rückbezüglichem fürwort vor.

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Das Englische ist oft nicht einwandfrei; offenbar ist dem verfasser sein sprachgefühl durch langen aufenthalt in Deutschland getrübt worden. So sagt er: There are 9 large boxes on our loft auf unserm boden (s. 18). What would you do in the orchard this morning? Das soll heifsen: Was wolltest du.. tun! If the woman has any mayflowers, she must sell me some. How pretty they look with their white little bells (s. 33 und 37). Gemeint sind lilies of the valley. The child always behaved well while you walked out. On these damp autumn days; they (man!) sometimes catch cold. She has cleaned the room just now (s. 96). I hope you

are quite healthy (statt well) again (s. 103). How does your mother do? (s. 114). Wunderlich ist: What do you call that blue flower? Our gardner calls it a tulip (s. 132). it snows out-doors (s. 196) statt out of doors. shall be prepared by me for the travel (s. 211).

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