Ursprungszauber: zur Rezeption von Hermann Useners Lehre von der religiösen BegriffsbildungWalter de Gruyter, 2003 - 246 páginas Wie kam der Mensch zu der Vorstellung, dass es Götter gibt? Enthält die Sprache des Mythos Hinweise auf Ursprung und Entwicklung des religiösen Denkens? In einer wissenschaftshistorischen Studie wird hier die Theorie des Klassischen Philologen Hermann Usener (1834-1905) vom Ursprung der Religion (1896) und deren Rezeption in den Werken von Albrecht Dieterich, Ludwig Radermacher, Aby Warburg und Walter F. Otto untersucht. Mit seiner strukturanalytisch entwickelten Lehre von der religiösen Begriffsbildung hat Usener die seit der Romantik geführte Ursprungsdebatte neu aufgerollt und dazu inspiriert, sein Projekt aufzugreifen und kritisch fortzuschreiben. |
Contenido
Einleitung | 1 |
Formenlehre des Geistes | 7 |
Vergleich und Struktur | 14 |
Zur Archäologie der menschlichen Psyche | 29 |
Sprache und Religion Ihr Verhältnis im Systematisierungsprozeß | 48 |
Kontext von Useners Gesamtœuvre | 78 |
Ein zauberhaftes Archiv | 96 |
Dieterichs Begriff der Volkskunde | 104 |
Kontinuität und Erzählung | 129 |
Gattungsfragen | 135 |
Glaube und mythische Erzählung | 142 |
Glaube und Poetologie | 150 |
Von der mythischfürchtenden zur wissenschaftlicherrechnenden | 155 |
Warburg alsSchüler Useners | 175 |
Offenbarung und Entwicklung | 200 |
Technikkritik und Antimoderne | 216 |
Archäologie der religiösen Grundformen Zu DieterichsMutter Erde | 111 |
Perlen in einem Schutthaufen Zu DieterichsAbraxas | 121 |
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Ursprungszauber: Zur Rezeption von Hermann Useners Lehre von der religiösen ... Antje Wessels Vista previa limitada - 2013 |
Términos y frases comunes
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