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Aus dieser Tabelle ist sonst noch zu ersehen, dafs im Allgemeinen in jeder Gruppe diejenige Flüssigkeit die ausdehnsamste ist, deren Kochpunkt am niedrigsten liegt.

Von der Abhandlung des Hrn. PIERRE:,,Untersuchungen über die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeiten und besonders über ihre Ausdehnung" ist bis jetzt nur der Titel bekannt geworden.

CH. LANGBERG. Ueber das specifische Gewicht der Schwefelsäure bei verschiedenen Verdünnungsgraden.

Um den Procentgehalt einer verdünnten Schwefelsäure an wasserfreier Säure durch das specifische Gewicht erkennen zu können, sind von verschiedenen Gelehrten Untersuchungen vorgenommen worden. URE stellte nach seinen Beobachtungen die Formel

p = 285 log s

auf, wo s das specifische Gewicht, p den Procentgehalt an wasserfreier Säure bedeuten.

Hr. LANGBERG findet, dafs diese Formel sich den Versuchen nicht genügend anschliefst und berechnet die Constanten einer Formel

s=1+up+bp2+cp3+dp1....

wos das specifische Gewicht und p die Menge wasserfreier Säure in 1 Theile der Mischung bedeutet. Er findet für die Constanten

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Diese Constanten geben wie eine Tabelle beweist das specifische Gewicht der höheren Concentrationsgrade gut wieder. Für die Werthe von p=0 bis p=0,57 berechnet Hr. LANGBERG die wahrscheinlichsten Werthe der Constanten

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Weil ferner die logarithmische Formel ihrer Einfachheit wegen viele Vorzüge hat, so berechnete Hr. LANGBESG auch in dieser

log s=ap

den wahrscheinlichsten Werth von a aus 70 Beobachtungen. Er findet

(3)

a=0.3515280+0.0002102.

Nach 38 Versuchen von PARKES ergiebt sich

a=0.282437 +0.000318

und nach 30 Versuchen von URE:

a=0.285432+0.000236.

Für die 20 schwächsten Verdünnungen endlich berechnet Herr LANGBERG den Werth der Constanten in der Mischungsformel

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Schwefelsäurehydrat in 100

Wasserfreie
Säure in 100

Theilen =

Die folgende Tabelle giebt das beobachtete und das nach den Formeln (1) (2) (4) berechnete specifische Gewicht der Mischung bei +15° C. an.

Beobachtetes Berechnetes specifisches Gewicht specifisches

Gewicht.

Theilen.

100 p.

n. Formel (1) n. Formel (2) n. Formel (4)

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6.

Maafs und Messen.

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E. SACRÉ. Sur une balance de précision. Bull. de Brux. XII. 1. 17*. H. GRISSELL und J. L. LANE. Verbesserungen an Schnellwagen und

Brückenwagen. DINGL. p. J. C. 259*.

BURG.

Ueber einen Dynamograph zur Bestimmung der Widerstände und Zugkräfte aller Art. Pol. Notizbl. I. No. 5. p. 69*.

DUMONT. Appareil propre à mesurer de très-petits différences de pression manométriques. Bull. d. Brux. XIII. i. 687*.

MOUSSARD. Regulateur dynamométrique à action instantanée. C. R. XXIII. 104*; Inst. No. 654. p. 238*.

BEUVIÈRE. Nouveau planimètre. C. R. XXII. 466*; Inst. No. 637. p. 90*; Bull. d. 1. s. d'enc. 1846. p. 185*.

BRUNNER. Hypsogonimètre. C. R. XXIII. 418*; Inst. No. 660. p. 287*. A. MARTINS. Ueber Entfernungsmesser, vorzugsweise in Bezug auf militärische Zwecke. Berl. Gew. Bl. XVIII. 185. und 201*.

DE LAGNY. Method of measuring angles with its application. Mech. mag. XLIV. 465*.

EARL'S goniometricon. Mech. mag. XLV. 468*.

MATTEI. Appareil pour fair connaître la direction et la durée des courants dans un milieux liquide et gazeux. C. R. XXIII. 457* et 544*.

Das Princip der Waage des Hrn. SACRÉ ist nach dem Bericht der Herren DE KONINCK und STAS in dem Bull. de Brux. nicht neu.

Auf die Beschreibung der von den Herren GRISSELL und LANE vorgeschlagenen Schnellwaagen und Brückenwaagen, sowie auf die des Dynamographen von Herrn BURG, kann hier nicht näher eingegangen werden, da diese Apparate nur für den practischen Gebrauch bestimmt sind, und kein physikalisches Interesse darbieten.

Dem von Hrn. DUMONT erfundenen Apparat um sehr kleine Unterschiede des manometrischen Druckes zu messen, giebt

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