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Inhalts-Verzeichniss des XL. Bandes.

Zur portugiesischen Literatur. Von Max Beilhack

Abhandlungen.

Seite

293

Ein Pilgerbüchlein. Reise nach Jerusalem von 1444. Von A. Birlinger
Zur volksthümlichen Kanzelberedsamkeit des 17. und 18. Jahrhunderts. Von
A. Birlinger

301

323

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349

Lieder und Pasquille aus dem 16. Jahrhundert. Von A. Birlinger
Bemerkungen über die Aussprache des deutschen g. Von Heinrich Dorn 389
Orthoepische Betrachtungen in Bezug auf Littré's Wörterbuch. Von Dr. Muret
Ueber die Sprache Froissart's. Von Dr. A. Gaertner

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Die Goethe'sche Textkritik und Herr Adolf Schöll.

99

Meine nicht unterzeichnete Anzeige des Schriftchens „, Ueber Kritik und Geschichte des Goethe'schen Textes" von Michael Bernays in der „Allgemeinen Augsburger Zeitung" hat den Weimarischen Geh. Hofrath Herrn Adolf Schöll so unglücklich berührt, dass er nicht unterlassen konnte, in den ,,Grenzboten" Nro. 16, S. 106 ff. die ganze Schale bittersten Grimmes und ärgster Verleumdung über mein armes Haupt auszugiessen. Da nun kein Mensch verpflichtet ist, sich mit Knütteln geduldig todtschlagen zu lassen, wären es auch die eines Weimarer Geheimen Hofrathes, und es immer ein gutes Werk ist, den unverzeihlichen Leichtsinn, der sich nicht scheut, die ernste Miene sittlicher Rüge anzunehmen, und seine ganze Blösse aufzuzeigen, handelte es sich auch nicht, wie es hier der Fall ist, um eine nicht unbedeutende Sache, so muss ich wohl auf diesen bitterbösen Angriff näher eingehen, wozu dieses Archiv" um so mehr der rechte Ort sein dürfte, als dasselbe vor dem Schicksale gewöhnlicher Zeitblätter durch den dauernden Werth so vieler seiner Mittheilungen gesichert ist.

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80

Unter den allgemeinen groben Unwahrheiten, welche Schöll mir ins Gesicht schleudert, heben wir zunächst die folgende Aeusserung hervor: „Noch nie hat sich irgend jemand ein Verdienst um die Goetheliteratur erworben, dem es nicht eine entstellende und herabsetzende Recension von Herrn Düntzer eingetragen hätte, noch nie ein Kundiger etwas vorgebracht, dessen Richtigkeit unverträglich ist mit der Düntzer'schen Misshandlung Goethe's, ohne dass Düntzer sich beeilt hätte, ihm öffentlich Unkunde und Unterschätzung der vorhandenen Leistungen anzudichten. So entschieden geberdet er sich seit einem Men

Archiv f. n. Sprachen. XL.

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