hinterlassen. Wenn Wahrheit ein Eigenthum der ganzen Menschheit ist, so ist doch der einzelne Mensch nicht im Besitze derselben; was aber der Einzelne für wahr hält, diess auszusprechen, ist der heiligste Beruf seines Lebens.

Giessen, im August 1838.

Der Verfasser.

Inhalt.

Einleitung.

Zweck der Heilkunst. Verschiedene Methoden. Unvollkommen-

heit derselben. Gerechte Forderungen an ein System der Heil-

kunst. Ahnung des specifischen Heilprincips in der Vorzeit. .

Text des Organons.

Physiologie und Pathologie.

§. 1-3. Lebenskraft. Dualismus. Polarität.

6-7. Bedingungen der Gesundheit

8. Krankheit ist ein abnormer Lebensprocess, kein Parasit

9. Bedingungen zur Entstehung von Krankheit.

Seite

1

63

10. Die Verschiedenheit der Krankheiten sind abhängig von

der Gesetzlichkeit der Lebensäusserungen

90

13. Eintheilung der Krankheiten, in acute und chronische.

دو

34. Krisen sind gesetzliche Lebensprocesse. Halbkrisen. Vor-

krisen. Metastasen. Metaschematismen

Diagnose und Therapie.

§. 35. Nothwendigkeit einer richtigen Diagnose

36. Aufgabe der Diagnose ist Ermittelung des Heilobjects.

Wesen und nächste Ursache der Krankheit

37-38. Aetiologie. Gifte. Unsicherheit der ätiologischen

Untersuchungen

Seite

175

176

177

39-40. Symptomatologie. Semiotik. Gründe der Unsicher-

heit bei der Diagnose

182

41-42. Werth der Symptomenbetrachtung

189

43. Zur Diagnose ist Benutzung aller Hilfsmittel erforderlich.

44. Krankheitsgenius.

192

198

99

45. Geschichtliche Entwickelung des Krankheitsprocesses

200

46. Berücksichtigung der schädlichen und nützlichen Einflüsse 201

47-49. Krankenexamen

55. Entfernung der Krankheit in ihrer Totalität ist höchster

Zweck der Therapie

56. Grundlage der Therapie ist Kenntniss des Heilobjects.

und Kenntniss der Heilmittel. Pharmakognosie. Pharma-

cie. Pharmakodynamik.

57. Forderungen an die Pharmakodynamik

58. Mangelhaftigkeit der Pharmakodynamik. Unzweckmässig-

keit der Arzneigemische. Beispiele

60-61. Arzneibereitung. Zertheilung und Auflösbarkeit

62. Potenzirung der Arzneien, was davon zu halten ist

63. Wirkungen grösserer und kleinerer Arzneigaben

64. Gleichartigkeit der Arzneistoffe. Bedenklichkeit

232

.

237

240

66. Die Prüfungen müssen oft wiederholt werden

67. Sie müssen bei Personen beiderlei Geschlechts vorgenom-

men werden

250

250

Seite

§. 72. Störung der Arzneiwirkungen ist zu vermeiden

253

73. Gabengrösse zur Hervorbringung deutlicher Erstwirkungen. 254

74. Vollständige Kenntniss der Arzneiwirkungen beruht auf

richtiger Vorstellung der dadurch hervorgebrachten dyna-

mischen Umstimmung

75. Aufmerksamkeit auf die Reihenfolge der Symptome
76. Wirkung auf bestimmte Theile

77. Art der dynamischen Einwirkung

257

78. Bedürfniss einer uns fehlenden vollständigen Pharmako-

80. Schlüsse von den Primärwirkungen auf die Nachwir-

kungen

263

81. Aufgabe der Therapie ist gänzliche Entfernung der Krankheit. 264

رو

84. Anschoppungen in den Gedärmen

85. Verschiedene innere krankmachende Potenzen. Plethora. 274

86. Ausgleichung dynamischer Missverhältnisse .

87. Einflüsse ähnlicher und unähnlicher Krankheiten auf

einander

281

88. Erinnerung an die Wirkung verschiedener Arzneien nach

dem homöopathischen Heilgesetze

89-90. Beleuchtung verschiedener Einwürfe

91. Das specifische Heilmittell muss der Krankheit durch

grosse Aehnlichkeit seiner Wirkung entsprechen. Unsicher-

heit der blos symptomatischen Behandlung

92. Nothwendigkeit, auf den Krankheitsheerd einzuwirken.
Stärkeres Hervortreten der Zeichen sympathischer Af-
fectionen

94. Die Heilbestrebungen der Natur sollen nur unterstützt,

nicht aber gehemmt werden