Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde

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1850
 

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Página 691 - Die stäuglich abgesonderten Stücke der darunter befindlichen Rinde, welche gegen die Oberfläche senkrecht stehen, verlaufen in die sie berührenden Krystalle, deren Gruppen wie aus der Oberfläche hervorgetrieben erscheinen. Die Krystalle sind weifs wie die übrige Masse, aber stärker glänzend und durchscheinender als diese.
Página 692 - Arsenikglases nicht allein von der Zeitdauer abhängig ist. Denn es mag wohl oft das Arsenikglas ein höheres Alter erreichen, als das oben beschriebene Stück in meiner Sammlung gegenwärtig hat, ohne eine so auffallende Umänderung zu zeigen, als von mir an jenem beobachtet worden.
Página 358 - Eisen-Erze vorzuherrschen pflegen ; ferner durch Beschränkung des GoldGehaltes auf eine bedeutend geringe Tiefe; vor Allem aber durch ihre grosse Zahl und manchfaltige Richtung, indem sie die beträchtlichen FelsDistrikte, welchen sie eigen sind, wie mit einem Netze durchzogen haben. Diese Art des Vorkommens gehört wahrscheinlich ohne Ausnahme der früher geschilderten...
Página 693 - Vermuthnng, dass auch wohl ein geringer Gehalt von Arseniger Säure darin vorhanden ist.' Auf jeden Fall sollte man das rothe Arsenik-Glas mit dem nach einem festen Verhältnisse zusammengesetzten...
Página 36 - Rolle spielt. Nicht eine Spur von organischer Bildung, so sehr es auch beim ersten Anblicke der Form den Schein hat, findet sich nach EHRENBERG an irgend einem der wunderbaren Schwedischen oder Ägyptischen Morpholithe. Neuerlich bin ich auch mit einigen Beobachtungen über die Schwedischen Mariekor beschäftigt gewesen, wozu das Material von der Fada- Mühle im Kirchspiele Tuna in der Gegend von Nykiiping in Südermanland genommen ist.
Página 691 - Es hat jetzt ebenfalls ein Porzellan-artiges Ansehen angenommen, aber eine völlig glatte Oberfläche behalten. Um die innere Beschaffenheit zu untersuchen , wurde jenes Stück durchgeschlagen. Das Innere ist noch vollkommen glasig und nur das Äussere verändert.
Página 691 - Ansehen des Arsenikglases auffallend verändert. Nicht allein war die Hauptmasse porzellanartig geworden, sondern es hatte auch an zwei entgegengesetzten Seiten die der Oberfläche zunächst befindliche Masse den rein muscheligen Bruch eingebüsst, und statt dessen bis auf ein Paar Linien Tiefe, eine dünnstängliche Absonderung angenommen, wobei die Oberfläche ranh und hin und wieder aufgeborsten erschien.
Página 693 - Auripigmenl weicht darin auffallend von dem Realgar, mit welchem es in der Natur oft gemengt vorkommt, ab, dass es durch Schmelzung in einen vollkommen amorphen Zustand übergeht. Das durch Schmelzung des Auripigments erhaltene Glas hat nie die gelbe Farbe des ungeschmolzenen Körpers, sondern ist mehr oder weniger hochroth.
Página 693 - Arsenik-Glas geschmolzen, so behält es seine glasige Natur und zeigt selbst bei sehr langsamer Abkühlung keine Spur von Krystall-Bildung. Das geringere...
Página 691 - Bildung weiter fortgeschritten fand , indem sie an manchen Stellen bis auf 4 franz. Linien eingedrungen ist, sondern sogar die eine frei liegende Oberfläche der...

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