Imágenes de páginas
PDF
EPUB

280

Krauss: Ueber Dasypus gigas.

[merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][ocr errors]

Länge des Skelets von der Spitze der Nasenknochen bis zum letzten Schwanzwirbel. 144 132 142 auf der obern Fläche Länge des Halswirbeltheils auf der untern Fläche

Länge des Rückenwirbeltheils, auf der untern Fläche gemessen Länge der mit dem Darmbein nicht verwachsenen Lendenwirbel auf der untern Fläche gemessen.

ve rl. 145 138 136

8,4 8,6 8,3 7,7 7,4 7,5 8,9 10,5 9,8 10,1 9,8 9,3 24,5 22,5 23,5 23,3 24,8 23,0 24,5

4,0

{

oben über die Dornfortsätze

auf der untern Fläche gemessen

3,5 4,0 27,0 27,0 26,0 26,0 25,5

[blocks in formation]

58

10,9 15,3

11,8 12,8 11,3 11,8 17,2 17.2 14,7 16,1

Länge des Kreuzwirbeltheils mit Einschluss der 2 mit verwachsenen Lendenwirbel Länge des Schwanzwirbeltheils, oben gemessen Breite zwischen den Darmbeinkämmen, von einer hintern Ecke zur andern Breite zwischen den Sitzknorren

II. Maassverhältnisse des Schädels.

Ganze Länge von den Occip. Gelenksköpfen bis zur Spitze der Nasenknochen
Grösster Querdurchmesser, am Jochfortsatz des Schläfenbeins.

Breite zwischen den Augenhöhlen, an der schmalsten Stelle des Schädeldachs
Breite von einem Process. mastoideus zum andern

Höhe des Schädels ohne Unterkiefer, vom Os pterygoid. bis zum Schädeldach
Länge des Zwischenkieferbeins, auf der untern längsten Fläche
Länge des Nasenbeins

Länge der Stirnbeine in der Mittellinie

Grösste Breite beider Stirnbeine, am hintern Rand des Thränenbeins

Länge der Scheitelbeine in der Mittellinie

Länge des Jochbeins

Höhe des Hinterhauptsbeins, von der Leiste bis zum obern Rand des Lochs.

Querdurchmesser des Hinterhauptlochs

Länge der Gaumenbeine in der Mittellinie
Grösste Breite beider Gaumenbeine

Länge vom hintern Ende des Keilbeinflügels bis zur Spitze des Zwischenkiefers
Länge des Unterkiefers

Höhe des Unterkiefers am Kronenfortsatz

27,0 26,5 30,0

51 55 55 59 56 53

[blocks in formation]

Verzeichniss der von Dr. Gundlach auf der Insel Cuba gesammelten Chrysomelinen.

Von

Dr. E. Suffrian,

Schulrath in Münster.

Hr. Dr. Gundlach, von welchem die Insectenfauna der Insel Cuba schon seit drei Jahrzehnten mit ausdauerndem Fleisse auf das Sorgfältigste durchforscht und mit einer Reihe ausgezeichneter Entdeckungen bereichert worden ist, hat mir die von ihm daselbst seit dem Jahre 1838 gesammelten Chrysomelinen mit dem Wunsche zugehen lassen, dass ich ein Verzeichniss derselben veröffentlichen, und die darunter befindlichen neuen Arten beschreiben möchte. Ich habe mich dieser Mühe um so lieber unterzogen, als grade diese Familie sich einer besonders grossen Anzahl von Dr. Gundlach zuerst aufgefundener Arten erfreut, von denen nur erst ein geringer Theil durch meine Bearbeitung der Nordamerikanischen Cryptocephalen zur Kenntniss des Entomologischen Publicums gebracht worden ist, während anderntheils die inzwischen von Dr. Chevrolat unternommene Bearbeitung der Cubanischen Käferfauna bis dahin jene Familie unberührt gelassen hat. Ich gebe nun zuerst in dem Folgenden ein Verzeichniss der betreffenden, zum Theil auch von Hrn. Professor Poey mit beigesteuerten Arten selbst, wobei ich, soweit Lacordaire's Phytophagen erschienen sind, die in diesem Werke angenommene Reihenfolge zum Grunde lege, und behalte mir vor, die allgemeinen Bemerkungen, zu denen jene Arten Anlass bieten, am Schlusse hinzuzufügen.

I. Donacia Fabr.

1. D. Antillarum m. Rufescenti-aenea subtus argenteo-sericea, antennis pedibusque nigro-maculatis, thorace transverso nitidissimo postice impresso, sulco dorsali tenui abbreviato, elytris postice attenuatis apice subemarginatis punctato-striatis vix impressis, interstitiis planis subtilissime alutaceis.

femoribus posticis subtus bidentatis, dente exteriore majore acuto, interiore minuto.

femoribus posticis subtus unidentatis.

Long. 312-4/2"; Lat. 1-1/4"".

Bis dahin die erste und einzige in Westindien aufgefundene Art dieser Gattung, durch welche der Verbreitungsbezirk dieser letzteren auf der westlichen Halbkugel um ein Bedeutendes nach Süden erweitert wird. Der Käfer gleicht am meisten der D. rufipennis Lac., verschmälert sich aber nicht, wie diese Art, gleich von der Wurzel der Flügeldecken ab hinterwärts, sondern behält seine Schulterbreite bis fast gegen das letzte Drittel derselben, und verengt sich dann bis zur Spitze immer stärker, wie ein Gleiches auch bei D. palmata und episcopalis, eben so auch bei unserer D. crassipes der Fall ist. Der Kopf mit schwacher Stirnfurche, die Fühler röthlich, ihre Glieder nur an der Spitze leicht geschwärzt. Das Halsschild quer viereckig, verhältnissmässig kürzer als bei D. rufipennis, mit ganz kurzen, kaum sichtbaren Vorderecken und eben so schwachen Buckeln hinter denselben; die Oberfläche erzfarbig glänzend, kaum wahrnehmbar gerunzelt, die Mittellinie sehr fein, beiderseits abgekürzt, ihr Hinterende in einen eiförmigen flachen Eindruck verlaufend, zu dessen Seiten sich vor den kurzen scharfen Hinterecken ein gleichfalls leichter und schmaler Quereindruck bemerklich macht. Das dreieckige Schildchen greishaarig. Die Punktstreifen regelmässig, vorn etwas feiner, in dem Längseindrucke innerseits der Schulterbeulen von einigen überzähligen Punkten begleitet; die Zwischenräume flach, fein querrunzlig, hinten leicht rippenförmig erhöht, glänzend; die Oberfläche röth

lich erzfarbig, längs den Seiten verloschen ins Grünliche fallend. Die gewöhnlichen Eindrücke sind bei dem schwächer, dem einzigen vorliegenden etwas deutlicher. Die Spitze sehr seicht ausgerandet, so dass auch die äusseren obwohl sehr stumpfen Ecken etwas hervortreten. Die Unterseite dicht silberhaarig mit gerötheten Hinterrändern der Bauchringe; die Beine röthlich, die Keulen der Schenkel mit einem an den hinteren dunkler erzfarbigen Längsfleck bezeichnet. Hinterschenkel und -schienen des etwas verlängert, letztere geschweift, erstere vor den Knien zweizähnig, der äussere grössere Zahn ziemlich breit, zusammengedrückt und scharf, der innere kleiner und mehr einem spitzigen Höcker gleichend, etwas mehr aufwärts aber nicht näher nach vorn gerückt; zwischen dem ersteren und dem Knie nur ein schwacher Höcker zu finden. Bei dem fehlt der innere, kleinere Zahn ganz, der äussere ist etwas kleiner, der Höcker an demselben aber auch hier deutlich vorhanden.

II. Lema Fabr.

2. L. coeruleipennis Lac. Phyt. I. 386. n. 87. Das Blau der Deckschilde ist bald ein reines Stahlblau, bald fällt es tief ins Violette, und zeigt dann stellenweise einen purpurröthlichen Anflug. Die Punkte des zweiten und vierten Streifens sind da, wo diese Streifen den hinter der Schulterbeule heraufziehenden Quereindruck durchsetzen, gewöhnlich etwas gröber.

3. L. perizonata Lac. ibid. 397. n. 99. Von dieser Art ist nur ein einziges Stück gefunden worden, welches, während es im Bau genau mit der von Lacordaire a. a. O. gegebenen Beschreibung übereinstimmt, doch in der Färbung einige bemerkenswerthe Abweichungen zeigt, und dadurch die bereits von jenem Autor hervorgebobene Veränderlichkeit der Art bestätigt. Die Farbe der Deckschilde ist ein tiefes, wenig glänzendes Stahlblau, welches auf dem letzten Drittel der Flügeldeckenlänge nach Aussen auf den rothen Rand übertritt und letzteren dadurch so sehr verschmälert, dass von ihm nur die äussere mit

Archiv f. Naturg. XXXII. Jahrg. 1. Bd.

18

ihrem Ende den Nahtwinkel nicht erreichende Hälfte übrig bleibt. Der röthliche Fleck vor der Spitze ist viel trüber, eigentlich nur bräunlich durchscheinend, und hängt mit dem rothen Rande selbst nur unvollkommen zusammen. Endlich sind an den Fühlern das 6. und 8. Glied geschwärzt, nur an der Wurzel und Spitze röthlich durchscheinend, und eine gleiche Färbung zeigt die Spitze des 5. Gliedes auf der oberen, der obere Theil des 9. Gliedes auf der Unterseite. Zu bemerken ist noch, dass die zusammenfallenden Hinterenden des 2. und 8., in geringerem Grade auch des 1. und 9. Zwischenraums stark schwielig aufgetrieben erscheinen.

4. L. placida Lac. ibid. 404. n. 106. Von den vorliegenden Stücken ist bei einem der Kopf schwarzblau, bei einem zweiten nur der hinter den Augen liegende schmale Theil geröthet, bei dem dritten der Kopf roth und nur zwischen den Fühlern schmutzig verdunkelt: eben so ist bei allen die vordere rothe Querbinde der Flügeldecken mit der hinteren durch einen vorn breiteren, hinten wieder etwas verschmälerten röthlichen Nahtstreifen verbunden, so dass man eigentlich, wie bei der vorhergehenden, die rothe Färbung als die Grundfarbe des Körpers anzusehen haben wird. Die Fühler sind jedoch bei allen Stücken schwarz, und den Hinterleib finde ich nicht dunkler gefärbt als die übrigen röthlichen Körpertheile. Die vorliegenden Stücke würden daher nach der Farbenvertheilung mehr zu L. quadricolor Lac. (ibid. 402. n. 103) passen; ich finde aber nur bei einem derselben eine schwache Andeutung der bei der letzteren Art von dem Autor angegebenen Punktirung des Halsschilds, und bei einem andern das 2. Fühlerglied leicht gebräunt, so dass, wenn weiter keine scharfen Merkmale zur Unterscheidung beider Arten vorhanden sind, die specifische Verschiedenheit beider mir doch noch etwas zweifelhaft erscheint.

5. L. luniger a m. Breviter oblongo - parallela ferruginea, capite antennarum basi pedibusque (femorum basi excepta) nigris, thorace modice coarctato, postice obsolete transversim sulcato, elytris convexis, infra basim late

« AnteriorContinuar »