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über die Fortschritte der

Pharmacognosie, Pharmacie

und

Toxicologie

herausgegeben

von

Dr. G. Dragendorff,

ord. Professor der Pharmacie in Dorpat.

Neue Folge

des mit Ende 1865 abgeschlossenen Canstatt'schen pharmac. Jahresberichts.

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Vorwort.

Bei der Zusammenstellung des vorliegenden Jahresberichtes wurde ich durch die Herren Mag. E. Masing, Mag. E. Johanson, Provisor Ed. Marquis, Apotheker Nentwich und Prof. Dr. Jul. Morel wie bisher unterstützt und habe ich auch diesmal die von ihnen gelieferten Referate durch die Anfangsbuchstaben ihrer Namen bezeichnet. Zusätze und Bemerkungen, welche von mir und meinen Mitarbeitern den Referaten angefügt sind, wurden durch Klammern [] kenntlich gemacht.

In Bezug auf Atomgewichte haben keine wesentlichen Veränderungen stattgefunden, ich verweise desshalb auf die im Vorworte zum 10ten Jahrg. gelieferte Zusammenstellung. Alle Temperaturangaben wurden in Graden des Celsius'schen Thermometers gemacht. Bei Ueberrechnung der in Granen, Grains etc. uns vorliegenden Mengenangaben haben wir ein Gran 0,06 Grm., ein Grain 0,065 Grm. und 1 Minim. 0,05 CC. angesetzt.

Aus einigen Recensionen früherer Bände scheint mir hervorzugehen, dass die im ersten Abschnitte dieses Jahresberichtes befindlichen Literatur-Angaben so aufgefasst worden seien, als hätte ich sämmtliche dort verzeichnete Werke im Interesse des Jahresberichtes durchgearbeitet. Dem ist nicht so; mir kam es hier um einen möglichst vollständigen Ueberblick über die pharmaceutische Literatur an. Um den Leser in den Stand zu setzen, bei wissenschaftlicher Verfolgung eines Gegenstandes die gesammte Literatur desselben zu übersehen, habe ich den Abschnitt nach Notizen zusammengestellt, welche mir der Herr Verleger geliefert und welche ich allerdings mehrfach vervollständigen konnte. Eine Verpflichtung, die Jedermann durch den Buchhandel zugänglichen Sachen für den Jahresbericht durchzusehen und ausführlicher zu excerpiren, kann ich nicht übernehmen. Desshalb glaube ich auch den mir von einer Seite gemachten Vorwurf, dass ich über ein grösseres (vor mehreren Jahren, als ich die Redaction noch nicht. leitete) herausgegebenes Werk über Cinchonen nicht ausführlicher referirt habe, nicht annehmen zu können. Entweder müsste ich mich verpflichten über den Inhalt aller Novitäten des Buchhandels zu berichten, oder ich muss den bisherigen Usus beibehalten. Schon im Hinblick auf den Umfang, welcher dem Jahresberichte zugestanden worden ist, musste ich mich für das Letztere entscheiden. Nur in dem Falle, wo mir vom Verf. oder Verleger ein Buch direct vorgelegt wurde, glaubte ich dies als Aufforderung

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