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konzessionirten Eisenbahnen mit dem Erpropriationsrecht (Reichsverfassung) II 321. Enteignung des Grund und Bodens zum Verscharren von Thieren u. s. w. bei der Rinderpest I 614.

Enteignungen in Folge des Rayongesezes II 618 f., 630.

Zwangsimpfung bei Pockenepidemien, Fortbestand der landesgeseßlichen Bestimmungen (Impfgeset) III 204.

Zwangslieferungen, unbefugte Erhebung im Felde, s. Militairstrafgeseßbuch (IV 8). Zwangsmittel, Anwendung derselben in einer Untersuchung zur Erpressung von Geständnissen oder Aussagen, s. Strafgesetzbuch (XXXIV).

Zwangspässe, die Bestimmungen über dieselben werden durch das Geseß über das Postwesen nicht berührt I 13.

Zwangsrechte, gewerbliche, Aufhebung bezw. Ablösung derselben (Gewerbeordnung) V 497.

Zwangsvergleich, s. Konkursordnung (IX f). Zwangsverkauf,Zwangsversteigerung,s.Zwangsvollstreckung. Zwangsvollstreckung, s. Civilprozeßordnung (VIII).

Strafbare Vereitelung derselben, s. Strafgesetzbuch (XXXI), s. auch Verstrickung. 3. in das Vermögen von Reichsbeamten wegen Defekte III 71 f.

3. im Wege der Rechtshülfe I 700 f.

Beschränkungen der 3. gegen Militairpersonen (Reichs-Militairgesez) III 223. Zwangsvollstreckungsverfahren wird durch die Gerichtsferien nicht beeinflußt (Gerichtsverfassungsgesez) IV 66.

Zwangsweise Vorführung, s. Vorführung. Zwanzigmarkstücke, Ausprägung, Benennung, Werthverhältniß zu den Landesmünzen II 584, 587.

S. auch Reichsgoldmünzen.

Zweiganstalten von Notenbanken III 526, 533, der Reichsbank III 516 ff., Verzeichniß sämmtlicher vom Reichsbank- Direktorium zu Berlin mittelbar oder unmittelbar abhängigen Zweiganstalten III 549 ff.

Zweigniederlassung, s. Handelsgesezbuch (I c). Zweiguldenstücke, österreichische und ungarische, Umlaufsverbot III 197. Außerkursseßung der 3. süddeutscher Währung III 304. Zweikampf, s. Strafgesezbuch (XXI), Militairstrafgeseßbuch (IV 6).

Zweite Klasse des Soldatenstandes, s. Soldatenstand.

Zweithalerstücke, Außerkursseßung III 880. Zwillingsgeburten, Eintragung in das Standesregister III 353.

Zwischenrayon, s. Rayongesez.

Zwischenurtheil, s. Civilprozeßordnung (II 1b). Zwischenzinsen, für betagte unverzinsliche Konkursforderungen, desgleichen für wiederkeh rende Hebungen der Konkursgläubiger, s. Konkursordnung (VIII).

Nachträge und Berichtigungen.*)

1. Band.

1). 14. 3u Nr. 9 vgl. Nr. 1600. Ges., betr. die Befugnisse von Seefahrzeugen, welche der Gattung der Kauffahrteischiffe nicht angehören, zur Führung der Reichsflagge, v. 15. April 1885 (RGB. S. 89).

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2). 14. 3u Nr. 9 § 2 Abs. 2 Linie 3 v. o. zu eingetragene Genossenschaften" anzumerken: Jezt alle eingetragenen Genossenschaften im ganzen Reichsgebiete (vgl. Ges. v. 4. Juli 1868 Nr. 134 Bd 1 S. 294 ff.).

3) S. 14. In Anm. 1 hinzuzufügen: Vgl. § 1 des Ges. v. 5. Juni 1869 Nr. 332 (Bd 1 S. 774). 4). 16. 3u § 6 Nr. 2 ist anzumerken: Vgl. die Schiffsvermessungs - Ordnung v. 5. Juli 1872 Nr. 859 (Bd 2 S. 843 ff.).

5) S. 17. 3u § 8 Abs. 2 anzumerken: Vgl. die Anweisungen für die deutschen SchiffsregisterBehörden v. 5. Januar 1873 und v. 13. Februar 1874 (Anlagen III u. IV zu Nr. 859 Bd 2 G. 871 ff.).

6) S. 17 ist in der Anm. unter D Nr. 19 statt „Kammer des Landgerichts für Handelssachen“ zu sezen Amtsgericht“ (Lübeckische Verord. v. 30. April 1883. Goldschmidt's Zeitschr. für Handelsr. Bd 29 S. 562).

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7) S. 18. 3u § 11 Abs. 1 anzumerken: Vgl. wegen Aenderung des Namens § 2 des Ges. v. 28. Juni 1873 Nr. 944 (Bd 3 S. 151) und § 4 der Vorschriften v. 13. November 1873 Nr. 970 (Bd 3 S. 192).

8). 18. 3u § 15 anzumerken: Vgl. § 74 Nr. 1 des Gerichtsverfassungsges. v. 27. Januar 1877 Nr. 1163 (Bd 4 S. 45).

9). 19. 3u § 16 anzumerken: Vgl. die Allg. Dienstinstruktion für die Konsuln des Deutschen Reichs zu § 30 (Anlage zu Nr. 23 Bd 1 S. 105 ff.) und die Bekanntmachung im Centralbl. 1875 . 520.

10). 30. 3u § 3 Abs. 1 u. 2 anzumerken: Vgl. §§ 38, 39 des Strafgesezbuches für das Deutsche Reich Nr. 1123 (Bd 3 S. 758 f.).

11) S. 33. In Anm. 12 muß es statt „Bd 5 S. 1“ heißen: „Bd 4 S. 1“.

12) S. 36. Zu Art. 5 Nr. I vgl. Nr. 1605. Ges., betr. die Abänderung des Zollvereinigungsvertrages vom 8. Juli 1867, v. 27. Mai 1885 (RGB. S. 109).

13) E. 41. 3u Art. 6 Nr. 2 anzumerken: Die Insel Reichenau ist am 27. April 1884 dem deutschen Zollgebiet angeschlossen worden (vgl. den Beschluß des Bundesraths v. 24. April 1884. Centralbl. S. 155 f.).

14) S. 47. Zu Art. 15 Abs. 1 ist anzumerken: Den beim Deutschen Reiche accreditirten Diplomaten werden vom 1. Januar 1872 ab die Zölle aus der Reichskasse erstattet. Bundesrathsbeschluß v. 29. April 1872 (Protokolle § 199).

15) S. 56. In Anm.9 muß es statt „§ 22′′ heißen: „§ 522“.

16) E. 59. Zu Anm. 1. Die der Bekanntm. v. 16. Januar 1877 (Nr. 1159) beigefügte Uebersicht ist durch die der Bekanntm. v. 29. Dezember 1883 Nr. 1525 beigefügte Uebersicht (Bd 5 S. 733 ff.) erseßt.

17) E. 73. In Anm. 15 hinzuzufügen: Den Konsularvertrag mit Serbien v. 6. Januar 1883 Nr. 1494 (Bd 5 . 419 ff.); die Konvention mit Madagaskar v. 15. Mai 1883 Art. II Nr. 1610 (RGB. 1885 . 166); den Handels, Schiffahrts- und Konsularvertrag mit der Dominikanischen Republik v. 30. Januar 1885 Art. XX ff. Nr. 1630 (RGB. 1886 S. 3 ff.).

18) S. 74. In Aum. 22 hinzuzufügen: Den Konsularvertrag mit Serbien v. 6. Januar 1883 Art. XI ff. Nr. 1494 (Bd 5 S. 422 ff.); der Handels, Schiffahrts- und Konsularvertrag mit der Dominikanischen Republik v. 30. Januar 1885 Art. XXIV Nr. 1630 (RGB. 1886 S. 3 ff.). 19). 106. Zu Abs. 2 anzumerken: Vgl. § 4 Litt. a Nr. 1 der Noth. und Lootsen-Signalordnung v. 14. August 1876 Nr. 1142 (Bd 3 S. 863).

) Es sind die bis zum 1. Juli 1886 veröffentlichten Bestimmungen berücksichtigt.

20) S. 126. § 6 Litt. c ist abgeändert durch § 5 des Gef. v. 12. Mai 1873 Nr. 921 (Bd 3 S. 80; vgl. auch Anm. 3 das.).

21) S. 129. In Anm. 2 Linie 2 muß es statt „Juni“ heißen „Juli“.

22) S. 131. Anm. 1 bedarf der Berichtigung (vgl. § 2 Abs. 2 des Einführungsges. zum MilitärStrafgesezbuche v. 20. Juni 1872 Nr. 837 und Anm. 2 dazu Bd 2 S. 753).

23) S. 159. Zur Anmerkung zu § 186: der Erl. v. 6. Mai 1848 ist aufgehoben (vgl. Anm. 1.

S. 181). 24) . 168. 3u § 263: Der Erl. v. 6. Mai 1848 ist aufgehoben (vgl. Anm. 1 S. 181). 25) S. 184. Zu Anm. 2: An die Stelle der Bestimmungen v. 25. August 1874 sind die Bestimmungen v. 21. April 1883 getreten (vgl. Anlage I 3 zu Nr. 859 Bd. 2 S. 864). 26) S. 192. 3u Nr. 31 (Anm. 1 Litt. e). Das frühere Ober-Postamt in Lübeck führt jezt die Bezeichnung „Postamt I“ (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1884 S. 161). 27) S. 193. In Anm. 1 hinzuzufügen: Der Reichshauptkasse ist nach § 5 des Ges. v. 30. April 1874 Nr. 1000 (Bd 3 S. 205) die Einlösung der Reichskassenscheine übertragen. 28) S. 195. In Nr. 77 Anm. 1 Abs. 2 hinzuzufügen: Durch Vermittelung der Postverwaltung der Vereinigten Staaten von Amerika findet neuerdings auch ein Postanweisungsaustausch zwischen Deutschland einerseits und dem Königreiche Hawaii andererseits statt. Das Nähere hierüber siehe im Amtsbl. des Reichs-Postamts 1885 S. 321 und Anl. zu S. 323.

29) S. 195. In Nr. 77 Anm. 1 Abs. 3 hinzuzufügen: Wegen der Behandlung der unbestellbaren Packetsendungen, welche im Verkehr zwischen Deutschland und bezw. Desterreich-Ungarn einerseits und den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika andererseits vorkommen, vgl. Amtsbl. des Reichs-Postamts 1885 S. 241 und Anl. zu S. 243.

30) S. 209. In Nr. 84 Anm. 1 hinzuzufügen: Wegen der Aufrechterhaltung der Bestiinmungen im Art. 49 des Postvertrages v. 23. November 1867 für die Regelung des eigenen un mittelbaren Verkehrs Bayerns bezw. Württembergs mit seinen, dem deutschen Reiche nicht ange. hörenden Nachbarstaaten vgl. Art. 52 der Verfassung des Deutschen Reichs Nr. 628 (Bd 2 S. 324) und bezw. den unten mitgetheilten Nachtrag zu Bd 2 S. 324.

31) Š. 219. In Anm. 10 hinzuzufügen: Seit 1. April 1886 ist der Meistbetrag der Nachnahme auf 400 M. erhöht worden (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1886 S. 100).

32) S. 221.

Zu Art. 26 Abs. 1. Als Norwegische oberste Postbehörde fungirt gegenwärtig das Königlich Norwegische Ministerium des Innern, Postabtheilung, in Christiania (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1885 S. 239).

33) S. 223. Zu Anm. 13. Wegen der Behandlung der aus Deutschland herrührenden nicht zur Klasse der Postpackete gehörigen unbestellbaren Packete nach Norwegen und der gleichartigen Sendungen aus Norwegen nach Deutschland, sowie der nicht zur Klasse der Postpackete gehörigen und nicht mit Nachnahine behafteten unbestellbaren Packetsendungen, welche zwischen DesterreichUngarn und Norwegen durch Vermittelung Deutschlands zum Austausche gelangt sind, vgl. Amtsbl. des Reichs-Postamts 1885 S. 241 und Anl. zu S. 243.

34) S. 229. In Anm. 1 Abs. 1 hinzuzufügen: Postkarten mit Antwort sind im Verkehr mit Dänemark seit 1. Juli 1883 zulässig (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1883 S. 216).

35) S. 229. In Anm. 1 Abs. 2 hinzuzufügen: Auf die betreffenden Sendungen des Durch. gangsverkehrs kommen die Vorschriften der Uebereinkunft v. 3. November 1880 zur Anwendung. Wegen der Behandlung der aus Deutschland herrührenden unbestellbaren Packete nach Dänemark und bezw. der aus Dänemark herrührenden unbestellbaren Packete nach Deutschland, desgleichen der nicht zur Klasse der Postpackete gehörigen und nicht mit Nachnahme behafteten unbestellbaren Packetsendungen, welche zwischen Desterreich-Ungarn und Dänemark durch Vermittelung Deutsch. lands zum Austausche gelangt sind, vgl. Amtsbl. des Reichs-Postamts 1885 S. 241 und Anl. zu S. 243.

36) S. 230. In Anm. 1 Abs. 3 hinzuzufügen: Das Uebereinkommen, betr. den Austausch von Pestanweisungen, findet auch auf den Verkehr mit Island und den Faröer Anwendung (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1884 .91).

Postkarten mit Antwort sind im Verkehr mit den Dänischen Antillen, sowie mit Island, den Faröer und Grönland seit 1883 zulässig (Amtsbl. des Reichs. Postamts 1883 S. 216, 238, 283). An der Uebereinkunft v. 3. November 1880, betr. den Austausch von Postpacketen ohne Werthangabe, nehmen auch Island und die Faröer, sowie die Dänischen Antillen Theil (Amtsbl. des Reichs- Postamts 1881 . 357, 1883 S. 125).

37). 233. In Anm. 1 hinzuzufügen: Dem Vertrage sind beigetreten: Bayern am 18. Fe bruar 1869 (Regierungsbl. S. 833), Baden am 24. April 1868 (Regierungsbl. S. 580), Hessen am 29. Dezember 1868 (Regierungsbl. 1869 S. 113), Württemberg am 11. August 1868. 38) S. 235. Zu Art. 3 anzumerken: Vgl. die Bekanntm. v. 25. Oktober 1883 und Anm. dazu (Anlage zu Nr. 1517 Bd 5 S. 707 ff.).

39) S. 239. Jn Anm. 1 hinzuzufügen: Wegen der in Bezug auf die Einfuhr und Aus, fuhr von Pflanzen im Verkehr mit Belgien bestehenden einschränkenden Bestimmungen vgl.

die Bekanntm. v. 7. Juli 1882, betr. den Beitritt Belgiens zu der unterm 3. November 1881 abgeschlossenen internationalen Reblaus-Konvention (Nr. 1480), sowie die Verord. v. 4. Juli 1883, betr. das Verbot der Einfuhr und der Ausfuhr von Pflanzen und sonstigen Gegenständen des Wein- und Gartenbaues (Nr. 1502) und die auf Grund dieser Verordnung erlassenen Bekanntm. v. 12. Juli, 1. November 1883, v. 23. und 31. Januar, 26. Februar, 26. Mai, 4. Juni 1884, v. 8. Februar 1885 (Nr. 1507, 1520, 1528, 1529, 1531, 1544, 1548, 1588 abgedruckt in Anlage I zu Nr. 1502 Bd 5 S. 485 ff.).

Wegen der sonst in Belgien bestehenden Einfuhr-Verbote und - Beschränkungen vgl. Amtsbl. des Reichs-Postamts 1884 S. 17 und den Packetposttarif“.

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40) S. 242. Zu Art. 5 Abs. 1. Zu derselben Packetadresse dürfen Packete bis 5 kg, welche der Einheitstare unterliegen, und solche über 5 kg nicht gehören (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1881 .283).

41) S. 244. Zu Art. 7. Wegen der Behandlung der aus Deutschland herrührenden unbestellbaren Packetsendungen nach Belgien, bezw. der aus Belgien herrührenden unbestellbaren Packetsendungen nach Deutschland, desgleichen der nicht zur Klasse der Postpackete gehörigen und nicht mit Nachnahme behafteten unbestellbaren Packetsendungen, welche zwischen Desterreich-Ungarn und Belgien durch Vermittelung Deutschlands zum Austausche gelangt sind, vgl. Amtsbl. des Reichs- Postamts 1885 S. 241 und Anl. zu S. 243.

42) S. 245. Zu Art. 10 Abs. 1. Seit 1. April 1886 ist der Meistbetrag der Nachnahme auf 400 M. erhöht worden (Amtsbl. des Reichs-Postamts 1886 S. 100).

43) S. 263. Jn Anm. 1 muß es statt „S. 121“ heißen „S. 124“.

44) S. 269 ff. Auf den Postauftragsverkehr mit Belgien finden seit dem 1. April 1886 die Bestimmungen des Lissabonner Uebereinkommens v. 21. März 1885 Nr. 1655 (RGB. S. 115) Anwendung.

45) S. 274 ff. 3u Nr. 124 vgl. die Nachträge Nr. 66 zu Bd 2 S. 783 und Nr. 53 zu Bd 3 S. 676 bis 698.

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46) S. 292. In Anm. 3 muß es statt S. 294" heißen „S. 278", in Anm. 5 Linie 2 statt „S. 305 f.“ „S. 289 f."

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47) S. 292. In Anm. 4 muß es statt Herzogthum Meiningen" heißen Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.“

48) S. 321. Zu Art. 9. Eilsendungen sind im Verkehr mit Rumänien nicht mehr zulässig (Briefposttarif 1886 S. 7; vgl. Art. 9b der Nr. 1651. RGB. 1886 S. 82).

49) S. 324 ff. Auf den Postauftragsverkehr mit Rumänien finden seit dem 1. April 1886 die Bestimmungen des Lissabonner Uebereinkommens v. 21. März 1885 Nr. 1655 (RGB. S. 115) Anwendung.

50) S. 330 ff. 3u Nr. 156 vgl. das Ges., betr. die Abänderung der Maaß- und Gewichtsordnung vom 17. August 1868, v. 11. Juli 1884 Nr. 1554 (Bd 5 S. 863).

51) . 332. 333. Anm. 6 ist dahin zu berichtigen: Art. 1 des Münzvertrags v. 24. Jan. 1857 (Preuß. Ges. S. 314) ist noch in Geltung. Das in Tausendtheile eingetheilte Zollpfund bildet nach wie vor die Grundlage der Ausmünzung. Dagegen ist die weiter gehende Vorschrift des preuß. Ges. über das Münzgewicht v. 5. Mai 1871 (Gej.-S. 325), wonach dieses Pfund auch im öffentlichen Verkehr ausschließlich zur Anwendung kommen soll, durch Art. 10 der Maaß- und Gewichtsordnung beseitigt.

52) S. 340 ff. Die Eichordnung v. 16. Juli 1869 ist mit sämmtlichen dazu ergangenen Ergänzungen und Nachträgen, jedoch mit Ausschluß der auf Medizinalwaagen und Medizinalgewichte bezüglichen Bekanntmachungen v. 17. Juni 1875 und v. 24. Oktober 1882 (vgl. Anlage VIII und Anm. 1 dazu S. 535 f.), aufgehoben und ersezt durch die Aichordnung für das Deutsche Reich vom 27. Dezember 1884 (Bejondere Beilage zu Nr. 5 des RGB. 1885).

53) G. 383 ff. Die in Anm. 58 abgedruckte Bekanntm. v. 23. Februar 1870 ist aufgehoben durch die Aichordnung für das Deutsche Reich v. 27. Dezember 1884 (Besondere Beilage zu Nr. 5 des RGB. 1885).

54) S. 404 ff. Die Bekanntm. v. 6. Dezember 1869 (Nr. 397), sowie die Bekanntm. v. 16. August 1871 (vgl. S. 405 Anm. 6 u. S. 516 Anm. 2), v. 14. Dezember 1872 (vgl. S. 405 f. Anm. 5 u. 8, S. 526 Anm. 2, S. 531 Anm. 6), v. 11. Juli 1875 (vgl. S. 404 Anm. 4) und v. 12. März 1881 (vgl. S. 406 Anm. 9) sind aufgehoben und ersezt durch Nr. 1621. Bekanntm., betr. die äußersten Grenzen der im öffentlichen Verkehr noch zu duldenden Abweichungen der Maaß- und Meßwerkzeuge, Gewichte und Waagen von der absoluten Richtigkeit, v. 27. Juli 1885 (RGB. S. 263). 55) . 535 f. 3u Anlage VIII vgl. den Nachtrag 52.

56) S. 540 ff. Die Eichgebühren-Tare v. 12. Dezember 1869 ist mit sämmtlichen dazu ergangenen Nachträgen aufgehoben und ersetzt durch die Eichgebühren-Tare v. 28. Dezember 1884 (Besondere Beilage zu Nr. 5 des RGB. 1885).

57) S. 557. Zu Art. 16 Linie 2 anzumerken: 8") An der Uebereinkunft v. 3. November 1880, betr. den Austausch von Postpacketen ohne Werthangabe (Nr. 1413), ist die Schweiz zwar gleich

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