Bericht über die Mittheilungen von Freunden der Naturwissenschaften in Wien ...: I-VII. und letzter Band, Mai 1846- November 1850, Volumen2,Tema 7

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Página 87 - Rhomboederspitzen rauh anzufühlen; sie sind umgeben von einer festen Kruste von Brauneisenstein, noch öfter aber von einer Zone von Glimmer, um den dann erst der Brauneisenstein kommt.
Página 101 - Lichtes zurück* geworfen , natürlich in der Einfallsebene polarisirt. Durch die doppelte Strahlenbrechung bilden sich nun aus dem gebrochenen Theile zwei Spectra, nahe zusammenfallend, aber senkrecht auf einander polarisirt. Nur der rothe Strahl, und zwar für beide Spectra, geht durch den Krystall hindurch. Die übrigen Farben werden von dem Spectrum des ordinären Strahles absorbirt, die von dem Spectrum des extraordinären Strahles aber werden von einer Fläche zurückgeworfen, die, so nahe...
Página 88 - Das Vorkommen der beschriebenen Kugeln von Spatheisenstein in den oberen Tiefen vermag die Theorie noch nicht genügend zu erklären. Ein näheres Studium des ungewöhnlichen Umstandes würde gewiss auch auf die Theorie ein neues Licht werfen, jedenfalls aber der Wahrheit näher bringen.
Página 88 - Erst später konnte sie in ihre jetzige Lage kommen und unterlag seitdem dem stetigen, langsamen anogenen Pr,ozess der Oxydation und gleichzeitiger Wässerung von der Oberfläche gegen die Tiefe zu. Das Eisenoxydul des...
Página 88 - Knauer näherten sich die gebildeten Theile des Eisenoxydhydrats und krystallisirten zu braunem Glaskopf, während das Ungleichartige, die Beimengung von Braunstein nach aussen gedrängt und ausgeschieden wurde.
Página 480 - Schichten sind zusammengesetzt aus feinkörnigem , festem Sandstein , die unteren aber aus losem gelben Sande , den man leicht mit Flugsand verwechseln könnte, wenn die Lagerungs - Verhältnisse seine bestimmte Stellung nicht anzeigten. Weder thierische noch PflanzenÜberreste sind darin eingeschlossen , ausser einigen unbestimmbaren Abdrücken in den obern Schichten.
Página 480 - Schichten mengt sich Sand mehr oder weniger ein und macht unmerklich einen Übergang in den braunen Sandstein. Dieser Kalkstein bildet dicke Schichten, die parallel sind mit den beiden oberen Gliedern. Ausgezeichnet reich ist diess Glied an vortrefflich schön erhaltenen Versteinerungen; Brachiopoden und Acefalen herrschen vor, öfters mit silizirten Schalen. Ammoniten sind viel seltner, Korallen nur vereinzelt. Folgende Spezies bezeichnen dieses Glied...
Página 480 - ... einigen unbestimmbaren Muschelabdrücken in den oberen Schichten, sind darin enthalten. Obgleich die vier Jura -Glieder gleichförmig gelagert sind, » und horizontale Schichten haben, so unterliegt es keinem Zweifel, dass sie ihre ursprüngliche Lage verloren haben und in viele Rücken abgesondert sind. Was für ein plutonisches Gestein sie heraufgetrieben hat, kann nicht bestimmt werden, da die unteren Glieder auf verschiedenen Formationen ruhen; bei Sanka auf Schieferthon der alten Kohlenformation,...
Página 82 - Der bedeutende Eisen-, der geringe Schwefel-Gehalt im Vergleich zu der frühreren Analyse, können wohl einerseits durch die Annahme der Isomorphie von Eisen und Nickel , von Schwefel und Arsenik genügend erklärt und dadurch eine Annäherung an die bestehende Formel : Ni l (S* Fe...

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